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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Warum finden wir im Netz nicht mehr, was wir suchen?
Netzwelt

Warum finden wir im Netz nicht mehr, was wir suchen?

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 27. November 2024 06:50
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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💬 „Dein Argument“ greift Euren Input auf: Kommentare aus der BR24-Community sind Anlass für diesen Beitrag. 💬

Inhaltsübersicht
Forscher finden Belege für nachlassende QualitätKommerzielle Entscheidungen statt NutzerinteressenChance für neue KI-Suchmaschinen?

„Das war früher anders“ – so oder so ähnlich klingt es immer öfter, wenn Nutzer in den sozialen Medien über Google sprechen. Die Google-Suche, einst das Tor zum Internet, scheint mit jedem Update schlechter zu werden. Die Suche zeige immer mehr Werbung, die Ergebnisse passen nicht mehr, und überhaupt finde man kaum noch, wonach man eigentlich sucht.

Ein Gefühl, das auch in der BR24-Community bekannt ist. So kommentiert BR24-User „AndiSeidl“: „Die Google-Suche ist mittlerweile ziemlich kaputt. Sie liefert längst nicht mehr die Qualität von Suchergebnissen wie noch vor zehn Jahren.“ Auch andere Nutzer haben diesen Eindruck.

Forscher finden Belege für nachlassende Qualität

Tatsächlich scheint mehr hinter der verbreiteten Nutzererfahrung zu stecken als nur subjektive Nostalgie. Darauf deutet zumindest eine Studie hin (externer Link), die ein deutsches Forscherteam vor einigen Monaten veröffentlicht hat. Mit einem automatisierten Verfahren untersuchten die Wissenschaftler die Qualität von Suchergebnissen. Dabei analysierten sie unter anderem die Textqualität, den Aufbau der Webseiten und die Komplexität des verwendeten Vokabulars.

Das Ergebnis ihrer Untersuchung von knapp 7.400 Suchanfragen: Zwischen 40 und 66 Prozent der Links auf der ersten Ergebnisseite landen inzwischen bei minderwertigen Inhalten. Besonders deutlich wird dies bei Produktrezensionen. Hier dominieren kurze, oberflächliche Texte die Suchergebnisse, deren einziger Zweck es ist, Nutzer zum Kauf über Affiliate-Links zu bewegen. Mit der breiten Verfügbarkeit von KI-Textgeneratoren wie ChatGPT oder Claude lassen sich solche Inhalte inzwischen in Rekordmenge erstellen – quasi ohne Kosten.

Kommerzielle Entscheidungen statt Nutzerinteressen

Der Tech-Journalist Edward Zitron (externer Link) sieht die Ursache für den Negativ-Trend in einer grundlegenden Neuausrichtung bei Google. Er beruft sich auf interne E-Mails, die im Rahmen eines Kartellverfahrens gegen den Tech-Riesen öffentlich wurden. Bereits 2019 habe sich der Konzern demnach aktiv dafür entschieden, die Qualität der Suchergebnisse dem Wachstum unterzuordnen und technische Filter abzubauen, die eigentlich Spam und minderwertige Inhalte fernhalten sollten.

Der Grund laut Zitron: Diese qualitätssichernden Maßnahmen hätten die Werbeeinnahmen gedrückt. Eine Entscheidung mit Folgen – der Konzern scheint diesen Weg bis heute weiterzugehen. Die Suche wird zwar profitabler, aber für die Nutzer zusehends schlechter. Google widerspricht dieser Darstellung Zitrons allerdings.

Chance für neue KI-Suchmaschinen?

Die Entwicklung könnte eine Chance für neue Anbieter sein. Start-ups wie Perplexity setzen auf künstliche Intelligenz, um das Internet anders zu durchsuchen. Statt einer Liste von Links liefern sie direkt Antworten, die aus verschiedenen Quellen zusammengestellt werden.

Die Technik ist vielversprechend – aber noch gibt es Kinderkrankheiten. KI-Suchmaschinen machen manchmal Fehler und können etwa bei lokalen Suchanfragen noch nicht mit Google mithalten. Dennoch: Die wachsende Unzufriedenheit mit Google könnte den Newcomern in die Karten spielen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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