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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Arbeitslosenzahl in Bayern: Höchster Wert seit 15 Jahren
Wirtschaft

Arbeitslosenzahl in Bayern: Höchster Wert seit 15 Jahren

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Januar auf den höchsten Wert seit fast 15 Jahren gestiegen. Das teilt die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in ihrem aktuellen Monatsbericht mit. Mehr Arbeitslose habe es zuletzt im März 2010 in der ausgehenden Finanzkrise gegeben, sagt der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen, Markus Schmitz.

Inhaltsübersicht
Deutlicher Anstieg im Vergleich zum Januar vor einem JahrInteresse an Kurzarbeit steigt, Nachfrage sinktSchwaben positiver Spitzenreiter in BayernZwei Landkreise und eine Stadt bauen Arbeitslosigkeit ab

Die Zahl der Arbeitslosen betrug im Januar 328.749, das sind 35.560 mehr als im Dezember. Die Quote stieg um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 4,2 Prozent. Dieser Anstieg ist saisonüblich, da sich viele Arbeitskräfte aus der Baubranche sowie Land- und Forstwirtschaft im Winter vorübergehend arbeitslos melden.

Deutlicher Anstieg im Vergleich zum Januar vor einem Jahr

Allerdings ist die Zahl der Arbeitslosen aber auch im Vergleich zum Januar vor einem Jahr deutlich gestiegen, nämlich um 34.269 oder 0,3 Prozentpunkte. Der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen, Markus Schmitz, sieht dafür zwei Gründe: Zum einen zeige die Konjunkturkrise inzwischen eine deutliche Wirkung am Arbeitsmarkt, so Schmitz, zum anderen mache sich der Strukturwandel vor allem im verarbeitenden Gewerbe weiter bemerkbar.

Interesse an Kurzarbeit steigt, Nachfrage sinkt

Das Interesse der bayerischen Unternehmen an Kurzarbeit steigt, vor allem in der Automobilindustrie. Gegenüber dem Vorjahr sind in den bayerischen Arbeitsagenturen 20 Prozent mehr Anmeldungen von Kurzarbeit eingegangen. Andererseits befindet sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern seit drei Monaten in Folge auf einem historischen Hoch von über sechs Millionen – laut Markus Schmitz „ein Lichtblick“.

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften sinkt allerdings, vor allem in der Zeitarbeit, Industrie und Handel. Im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Verkehrs-, Lager- und Logistikbranche werden dagegen weiterhin Arbeitskräfte gesucht.

Schwaben positiver Spitzenreiter in Bayern

Unter den bayerischen Regierungsbezirken ist Schwaben der Spitzenreiter mit einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent. Es ist die einzige Quote eines Bezirks unter der vier-Prozent-Marke. Auf Platz zwei folgt Unterfranken mit 4,0 Prozent, auf Platz drei dann die Oberpfalz mit 4,1 Prozent. Schlusslicht ist Mittelfranken mit einer Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent. Verantwortlich dafür ist vor allem die hohe Quote der Stadt Nürnberg von 7,3 Prozent.

Der Landkreis Unterallgäu ist bayernweiter Spitzenreiter unter den Städten und Landkreisen mit einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent. Mit jeweils 2,7 Prozent folgen die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Roth, Eichstätt und Donau-Ries. Am höchsten ist die Quote in der Stadt Hof mit 8,1 Prozent, gefolgt von der Stadt Coburg mit 7,8 Prozent und der Stadt Schweinfurt mit 7,5 Prozent.

Zwei Landkreise und eine Stadt bauen Arbeitslosigkeit ab

In fast allen 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Januar vor einem Jahr gestiegen. Nur zwei Landkreisen und einer Stadt gelang es, sich gegen diesen Trend zu stemmen. Es sind der Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen in Schwaben sowie der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken.

Nach den Worten des Chefs der bayerischen Arbeitsagenturen, Markus Schmitz, ist es vor allem einer vielfältigen Mischung an mittelständischen Unternehmen zu verdanken, wenn es unter den aktuell schwierigen Bedingungen gelänge, die Arbeitslosigkeit zu senken.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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