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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bericht: Deutschland zentral bei russischen LNG-Importen
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Bericht: Deutschland zentral bei russischen LNG-Importen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Sefe: Keine Grundlage für Kündigung laufender Verträge

Wegen eines laufenden Vertrags importiert das bundeseigene Unternehmen Sefe (Securing Energy for Europe GmbH) daher auch weiter LNG nach Frankreich. Da Europa keine Sanktionen gegen den Import von russischem LNG nach Europa verhängt habe, gebe es derzeit keine rechtliche Grundlage für die Kündigung oder Aussetzung eines bestehenden Altvertrags zwischen einem russischen Lieferanten und Sefe, teilte das Energieunternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Inhaltsübersicht
Sefe: Keine Grundlage für Kündigung laufender VerträgeFraglich, wie viel russisches LNG nach Deutschland gelangtUmweltorganisationen fordern EU-weites EmbargoSefe nach Russlands Angriff verstaatlicht

Selbst wenn Sefe das Gas nicht abnähme, müssten die vereinbarten Mengen bezahlt werden. Die Nichtabnahme würde dem Lieferanten ermöglichen, diese Mengen erneut zu verkaufen, was die russische Wirtschaft unterstützen würde, hieß es. Zu Volumen mache das Unternehmen keine Angaben.

Fraglich, wie viel russisches LNG nach Deutschland gelangt

Die von Sefe in Dünkirchen angenommenen LNG-Importe würden an zwei Handelsplätzen in Frankreich und Belgien verkauft. „Sefe liefert kein russisches LNG nach Deutschland oder hat versucht, es dorthin zu liefern“, teilte das Unternehmen weiter mit. Wie viel des in Frankreich ankommenden LNGs letztlich in Deutschlands Leitungen lande, ist nach Angaben Sefes nicht zu ermitteln. „Sobald die in Dünkirchen angenommenen Moleküle in das europäische Gasnetz eingespeist werden, können sie nicht mehr nachverfolgt werden. Wir können daher auch keine Angaben dazu machen“, teilte das Unternehmen mit.

Umweltorganisationen fordern EU-weites Embargo

Die DUH sowie die Organisationen Urgewald, Razom We Stand (Ukraine) und Bond Beter Leefmilieu (Belgien) gehen jedoch davon aus, dass der Anteil russischen Flüssiggases über indirekte Importe via Frankreich und Belgien an den gesamten deutschen Gasimporten im Jahr 2023 zwischen 3 und 9,2 Prozent lag. Dafür betrachteten sie die Gasflüsse zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland und berechneten verschiedene Szenarien. „Die Unsicherheitsspanne in unseren Ergebnissen ist auf die mangelnde Transparenz des EU-Gasbinnenmarktes zurückzuführen, die eine Beschönigung des russischen Gases ermöglicht“, kritisieren die Autoren des Berichts. 

Da 2024 insgesamt mehr LNG aus Russland in die EU importiert wurde, sei nicht anzunehmen, dass der Anteil russischen LNGs in Deutschland geringer geworden sei, heißt es in dem Bericht. Die Organisationen fordern ein EU-weites Embargo für russische LNG-Lieferungen.

Sefe nach Russlands Angriff verstaatlicht

Das Unternehmen Sefe hieß früher Gazprom Germania, war eine Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom und wurde als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Energiekrise verstaatlicht.

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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