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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bier wird wohl deutlich teurer – auch in Bayern
Wirtschaft

Bier wird wohl deutlich teurer – auch in Bayern

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Den Anfang machten in dieser Woche die Großen: Die Brauereien Krombacher und Veltins (beide aus Nordrhein-Westfalen) haben angekündigt, im Herbst ihre Preise für Flaschen- und Fassbier zu erhöhen.

Inhaltsübersicht
Bierpreis steigt: Kleinere Brauereien dürften nachziehenKasten Bier dürfte mittelfristig ein Euro teurer werdenImmer mehr Brauereien machen dichtAuch Aktionspreise sind ein Problem für Brauereien

Bierpreis steigt: Kleinere Brauereien dürften nachziehen

Damit wird das Bier nicht nur für Großkunden, also etwa die Gastronomie, sondern auch für den Handel teurer. Da die Margen nach Jahren konstanter Preise gering sind, gehen Experten davon aus, dass die Preise letztlich an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben werden. Damit rechnet etwa Benedikt Meier vom Verein Private Brauereien Bayern.

Dass die Großen der Branche den ersten Schritt machen, ist nicht ungewöhnlich. Sie sind gegenüber dem Einzelhandel in einer besseren Verhandlungsposition als kleine Brauereien. Diese dürften nun nachziehen, auch in Bayern.

Kasten Bier dürfte mittelfristig ein Euro teurer werden

Benedikt Meier begründet dies vor allem mit dem Kostendruck bei Brauereien, der „insbesondere in den Bereichen Energie, Personal und Logistik“ sehr hoch sei. Auch bei den Roh- und Hilfsstoffen, also etwa bei Flaschen, Etiketten und Reinigungsmitteln seien die Kosten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. „Um dies zu kompensieren, müssen die Brauereien konsequenterweise ihre Bierpreise erhöhen, um weiterhin wirtschaftlich arbeiten zu können“, so Meier.

Zustimmung kommt vom Bayerischen Brauerbund: Geschäftsführer Walter König rechnet damit, dass ein Kasten Bier im Handel mittelfristig etwa einen Euro teurer werden dürfte. Ein solcher Anstieg sei angesichts der hohen Kosten unvermeidlich. Zudem sei der Bierpreis im Handel – anders als etwa auf dem Oktoberfest – seit der Euro-Umstellung Anfang 2002 praktisch unverändert geblieben.

Immer mehr Brauereien machen dicht

Dass die Situation für viele Brauereien auch in Bayern mittlerweile bedrohlich sei, macht König auch daran fest, dass die Zahl der Braustätten im Freistaat zuletzt erstmals gesunken sei – und das gleich um 30 Prozent. Ein Beispiel sei die Lang-Bräu in Wunsiedel. Weil sich teure Investitionen nicht mehr rechneten, musste die kleine Brauerei Anfang des Monats dicht machen.

Um zu verhindern, dass sich dieses Schicksal andernorts wiederholt, appelliert Walter König auch an die Kundinnen und Kunden: „Wer seine lokale Brauerei behalten will, sollte auch lokal kaufen.

Auch Aktionspreise sind ein Problem für Brauereien

Ein großes Problem für die Brauereien sind den beiden Verbandsvertretern zufolge nicht zuletzt die Aktionspreise, die mittlerweile Standard seien. Ein Kasten Bier für unter zehn Euro ist praktisch jederzeit irgendwo zu haben. Und die Kundschaft hat sich daran gewöhnt. Nach Ansicht von Verbandsvertreter Benedikt Meier geht dies vor allem zulasten der Kleinen.

Eine kleine Brauerei könne mit diesen niedrigen Preisen schlicht nicht mithalten. Diese „Lockangebote des Handels“, so Meier, würden letztlich jedoch nicht nur den mittelständischen Brauereien schaden. Auf Dauer machten sie ganz allgemein „die Wertigkeit des Produktes Bier kaputt“.

Unisono appellieren Walter König und Benedikt Meier an die die Verbraucherinnen und Verbraucher, nicht nur aufs Geld zu schauen. Wenn ein Kasten Bier demnächst einen Euro teurer wird, seien das fünf Cent pro Flasche. Das müsse für ein Stück bayerisches Kulturgut doch drin sein, finden sie.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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