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BMW: Der Schnellste unter den Lahmen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Autos der deutschen Premiumhersteller waren lange Zeit weltweit heiß begehrt. Die Gewinne sprudelten nur so bei Porsche, Audi, Mercedes und BMW. Doch die Zeiten sind vorbei. Derzeit gehen die Unternehmen durch ein Tal der Tränen. Insbesondere die Zollpolitik der USA und die schwache Nachfrage in China machen den Firmen zu schaffen. Allerdings schlägt sich BMW besser als die Konkurrenz. Gerade der jüngste Zolldeal zwischen der EU und den USA spielt den Münchnern in die Karten. Die Konkurrenten haben weit größere Probleme.

Inhaltsübersicht
BMW mit Gewinneinbruch – bei Porsche, Audi und Mercedes aber schlimmerStrategie von BMW zahlt sich ausChinesen sind deutsche E-Autos zu teuer und zu wenig digitalPluspunkt für BMW: eigenes Werk in den USABMW gewinnt durch Zolldeal mit den USAZeiten für deutsche Autokonzerne bleiben hart

BMW mit Gewinneinbruch – bei Porsche, Audi und Mercedes aber schlimmer

Der größte Verlierer ist in diesem Vergleich im Moment Porsche. Der Sportwagenbauer meldete für das Frühjahrsquartal einen Gewinneinbruch von rund 90 Prozent im Autogeschäft. Dahinter folgt Audi mit zwei Drittel weniger Gewinn. Mercedes hat operativ halb so viel verdient wie im Vorjahresquartal. BMW ist mit einem Minus von knapp einem Drittel mit einem blauen Auge davongekommen. Woran liegt das?

Strategie von BMW zahlt sich aus

Der Münchner Konzern hat es geschafft, im ersten Halbjahr annähernd gleich viele Autos zu verkaufen wie im Vorjahreszeitraum. Das zeigt: BMW trifft weiterhin den Geschmack der Kunden. Anders als die Konkurrenten hat das Unternehmen sein Angebot von Verbrennerfahrzeugen nicht zugunsten der E-Mobilität vernachlässigt und verkauft gleichzeitig mehr Elektroautos als Audi und Mercedes.

Chinesen sind deutsche E-Autos zu teuer und zu wenig digital

China ist derzeit für alle deutschen Autokonzerne eine große Herausforderung. In der Volksrepublik leiden wohlhabende Kunden unter der hartnäckigen Krise am Immobilienmarkt, die ihnen den Kauf von teuren Neuwagen verleidet – für die deutschen Premiumhersteller ein Desaster. Zudem ist der Wettbewerb hart.

Hinzu kommt nach Ansicht des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer, dass Elektroautos der deutschen Autobauer bei den chinesischen Kunden nicht gut ankommen. Sie seien zu teuer und zu wenig digital. Doch BMW hat es geschafft, die schwachen Verkäufe in China mit Zuwächsen etwa in Europa auszugleichen, was Audi, Porsche und Mercedes nicht gelungen ist.

Pluspunkt für BMW: eigenes Werk in den USA

Noch einen Vorteil hat BMW: Die Münchner haben ihr größtes Werk in Spartanburg in den USA. Auf die dort gebauten Modelle fallen keine Zölle an, wenn sie in den USA verkauft werden. Mercedes, Porsche und Audi müssen dagegen den seit April gültigen Zollsatz von 27,5 Prozent auf jedes ihrer in die USA importierte Fahrzeug berappen. Die Preise konnten die Firmen aufgrund des Wettbewerbs nicht erhöhen. Das bedeutet: Der Zoll frisst den Gewinn auf. Zwar verschifft auch BMW einige Limousinen aus Europa über den Atlantik, aber das fällt weniger dramatisch ins Gewicht.

BMW gewinnt durch Zolldeal mit den USA

Mit dem angekündigten Zolldeal mit US-Präsident Trump kann man zumindest in den Chefetagen des Münchner Vierzylinderbaus sogar insgeheim ganz zufrieden sein – wenn er denn so kommt. Künftig soll dann auf Autos aus den USA beim Import in die EU der derzeit gültige Zollsatz von zehn Prozent komplett wegfallen. Das wird die Gewinnmarge für die vielen BMW-SUVs dementsprechend verbessern, die in den USA in Spartanburg gebaut werden und dann nach Europa exportiert werden.

Zeiten für deutsche Autokonzerne bleiben hart

Allerdings ist mit Donald Trump nicht sicher, wie sich die Zollpolitik weiterhin gestaltet. Und auch die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen ist weiterhin insgeheim verhalten. In China zeichnet sich noch keine Wende zum Besseren ab.

Anders als Porsche, Audi und Mercedes hat BMW immerhin bislang noch kein großes Sparprogramm verkünden müssen. Doch auch bei den Münchnern ist klar: Die Zeiten bleiben erst mal hart.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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