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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Comeback des Hybrids? Viele Aufträge bei Autozulieferern
Wirtschaft

Comeback des Hybrids? Viele Aufträge bei Autozulieferern

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Mehr als ein Jahr ist es her, dass die EU das Aus für Verbrennungsmotoren beschlossen hat: Ab dem Jahr 2035 dürfen keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr zugelassen werden. Auch keine Hybrid-Fahrzeuge. Die Mobilität der Zukunft ist rein elektrisch – zumindest in der EU. Um so überraschender ist, was ein Blick in die Auftragsbücher der Autozulieferer zeigt: eine steigende Nachfrage nach Hybridantrieben, also einer Technologie, die nur für den Übergang zur E-Mobilität vorgesehen war und teils schon totgesagt wurde.

Inhaltsübersicht
Volle Auftragsbücher beim Zulieferer SchaefflerDas Hybrid-Comeback hat viele GründeAuto Club Europa sieht kein dauerhaftes Hybrid-ComebackDas Verbrenner-Aus ab 2035 ist beschlossen – oder doch nicht?

Volle Auftragsbücher beim Zulieferer Schaeffler

Beim Autozulieferer Schaeffler am Standort im oberfränkischen Hirschaid laufen die Maschinen rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. In der Hightech-Fertigung mit vielen orangefarbenen Roboterarmen laufen verschiedenste Teile vom Band, die in modernen Hybridmotoren verbaut werden. Teile, die unter anderem dabei helfen, den Spritverbrauch zu senken oder den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Das Interesse an Komponenten wie elektrischen Phasenverstellern oder schaltbaren Schlepphebeln ist zuletzt deutlich angestiegen, sagt Matthias Zink, Vorstand der Sparte Automotive Technologies bei Schaeffler. Die Aufträge kommen „eigentlich aus aller Welt“, weiß Zink. Namentlich nennt er die USA und China, aber auch Europa.

Das Hybrid-Comeback hat viele Gründe

Das verstärkte Interesse am Hybridantrieb merken nicht nur die Autozulieferer. Es spiegelt sich mittlerweile auch in den Kfz-Neuzulassungen wider, sagt Matthias Penkala vom Auto Club Europa e.V. (ACE). So seien im ersten Quartal des laufenden Jahres knapp ein Drittel mehr Hybride neu zugelassen worden als noch im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos ist währenddessen um etwa 14 Prozent gesunken. Einer der Hauptgründe für das „Comeback“ des Hybrids laut Penkala: Nach dem Wegfall der E-Auto-Förderung seien viele Menschen bezüglich eines Autokaufs verunsichert. Obwohl das Verbrenner-Aus ab dem Jahr 2035 auch Hybrid-Fahrzeuge betrifft, bringe die Technologie im Alltag bis dahin aber eine Reihe von Vorteilen und Privilegien: weniger Verbrauch und teils kostenlose Parkmöglichkeiten durch das E-Kennzeichen oder die niedrige Dienstwagen-Versteuerung. Dazu kommt laut Matthias Zink von Schaeffler eine gewisse „Reichweiten-Angst“ bei reinen Elektrofahrzeugen.

Auto Club Europa sieht kein dauerhaftes Hybrid-Comeback

Beim Zulieferer Schaeffler geht man davon aus, dass auf dem Weg zur Elektromobilität die Übergangsphase mit Hybridantrieben „deutlich ausgeprägter sein wird, als es ursprünglich gedacht war“, sagt Matthias Zink. Weil die USA und China kein Aus für Verbrennungsmotoren festgeschrieben haben – und damit auch keines für Hybride – geht man am Schaeffler-Standort in Hirschaid davon aus, dass die Hybrid-Technologie dem Unternehmen aus über das Jahr 2035 hinaus viele Aufträge bescheren wird. Ein dauerhaftes Comeback des Kombi-Antriebs aus Verbrenner und E-Motor sieht der Auto Club Europa (ACE) aber nicht. „Ich glaube, dass das eine vorübergehende Erscheinung ist“, sagt ACE-Sprecher Matthias Penkala. Wer über einen Autokauf nachdenkt, dem rät Penkala, nicht nur den reinen Kaufpreis im Auge zu haben, sondern auch die Betriebskosten. Mit den zwei vereinten Antriebstechnologien gingen auch ein erhöhtes Risiko von Defekten und ein erhöhter Verschleiß einher.

Das Verbrenner-Aus ab 2035 ist beschlossen – oder doch nicht?

Eigentlich ist der Fahrplan der EU bezüglich der Elektromobilität klar. Ab dem Jahr 2035 sollen keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Also auch keine Hybrid-Fahrzeuge. Doch die sinkenden Verkaufszahlen bei Elektroautos und das wiederauflebende Interesse an Hybrid-Fahrzeugen könnten den EU-Beschluss noch einmal infrage stellen. Entsprechende Diskussionen gebe es bereits, sagt ACE-Sprecher Matthias Penkala.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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