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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Dänischer Logistikkonzern DSV kauft Bahn-Tochter Schenker
Wirtschaft

Dänischer Logistikkonzern DSV kauft Bahn-Tochter Schenker

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Es ist die größte Transaktion in der Geschichte der Deutschen Bahn: Sie trennt sich von ihrer Logistiksparte DB Schenker. Das dänische Transportunternehmen DSV übernimmt DB Schenker für 14,3 Milliarden Euro. Das teilten beide Seiten am Freitag mit. Der Abschluss der Transaktion werde im Laufe des nächsten Jahres erwartet; dafür ist die Zustimmung des Bahn-Aufsichtsrats und des Bundes notwendig. Bis 2027 gelten den Angaben zufolge die Zusagen zum Schutz von Arbeitsplätzen. Zuletzt hatten in mehreren Städten Schenker-Beschäftigte für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert.

Inhaltsübersicht
Bahn will Schulden verringernDSV will Weltmarktführer werdenDSV durch Fusionen gewachsen

Bahn will Schulden verringern

Die Bahn wolle sich geschäftlich auf die gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur in Deutschland sowie klimafreundlichen Personen- und Güterverkehr in Deutschland und Europa konzentrieren, begründete Vorstandschef Richard Lutz den Verkauf. „Gleichzeitig leistet die Reduzierung der Schulden einen substanziellen Beitrag zur finanziellen Tragfähigkeit des Konzerns.“

DB Schenker mit seinem Hauptsitz in Essen hat nach eigenen Angaben rund 72.700 Beschäftigte in mehr als 130 Ländern und gehört damit zu den führenden Logistikdienstleistern weltweit. Inklusive erwarteter Zinserträge bis zum Vollzug des Verkaufs sei das Geschäft 14,8 Milliarden Euro wert, teilte die Bahn mit. Durch den Verkauf solle die Verschuldung deutlich reduziert werden. Bahnchef Lutz kündigte an, im Fokus der nächsten drei Jahre stehe die strukturelle Sanierung der Infrastruktur, des Eisenbahnbetriebs und der Wirtschaftlichkeit. 

DSV will Weltmarktführer werden

DSV-Chef Jens H. Lund teilte mit: „Wir haben einen klaren Plan, wie wir gemeinsam das weltweit führende Transport- und Logistikunternehmen werden wollen.“ Als neuer Eigentümer von Schenker plane das Unternehmen Investitionen in Höhe von rund einer Milliarde Euro in Deutschland in den kommenden drei bis fünf Jahren. Damit sollen demnach auch Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden.

Die Schenker-Übernahme durch DSV hatte sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet. DSV und der Finanzinvestor CVC waren bei dem Bieterwettstreit Kreisen zufolge zuletzt die letzten verbliebenen Interessenten gewesen.

Gemeinsam werden DSV und Schenker nach DSV-Angaben einen Umsatz von insgesamt 293 dänischen Kronen (rund 39 Mrd. Euro) haben und rund 147.000 Angestellte in mehr als 90 Ländern beschäftigen.

DSV durch Fusionen gewachsen

1976 wurde DSV durch Leif Tullberg in der Nähe von Kopenhagen gegründet. Zusammen mit anderen Spediteuren schuf er DSV, was auf Dänisch „die vereinigten Fuhrmänner“ bedeutet. Zunächst vergrößerte sich DSV durch Übernahmen im dänischen Markt, später in Skandinavien und ab 2005 im gesamteuropäischen Raum.

Ein Meilenstein war schließlich 2019 die Übernahme der Schweizer Gruppe Panalpina Welttransport, die Erfahrung im Luftfrachtgeschäft einbrachte. Seitdem spielen die Dänen in der ersten Liga auch global und übernahmen 2021 noch einen Konkurrenten aus Kuwait. Nach der Fusion mit Panalpina dauerte es übrigens lediglich rund zwei Jahre, bis der Firmenname gestrichen wurde.

Mit Informationen von dpa und AFP

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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