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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Deutschlandticket für 63 Euro: Für wen ist es noch attraktiv?
Wirtschaft

Deutschlandticket für 63 Euro: Für wen ist es noch attraktiv?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 19. September 2025 17:48
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Gestartet war das Deutschlandticket 2023 mit 49 Euro. Am Donnerstag einigten sich die Verkehrsminister auf eine Preiserhöhung um 5 Euro auf 63 Euro. Für wen sich das Ticket zum neuen Tarif noch lohnt.

Inhaltsübersicht
Attraktiv für Vielfahrer und AusflüglerNahpendler sollten genau hinschauenBeste Lösung für Familien?Fahrgastverband: Erhöhung könnte Kunden abschrecken

Attraktiv für Vielfahrer und Ausflügler

Wer fast täglich über Strecken von etwa einer Stunde Fahrzeit oder mehr pendelt, für den gibt es auch weiterhin keine günstigeren Angebote als das Deutschlandticket, mal abgesehen von speziellen Schüler- oder Jobtickets. Fernpendler, die werktags regelmäßig von Regensburg nach München oder von Ansbach nach Nürnberg fahren, werden sich auch über 63 Euro eher nicht beklagen.

Auch wer mehrfach in der Woche in München mit dem ÖPNV unterwegs ist, für den bleibt das Deutschlandticket die attraktivste Option – vor allem wenn am Wochenende hin und wieder ein Ausflug nach Starnberg oder in die Berge dazu kommt. Die einfache Fahrt zweiter Klasse nach Bayrischzell kostet bereits 21,70 Euro. Darüber hinaus hat der Münchner Verkehrsverbund (MVV) nun ebenfalls Tariferhöhungen um etwa vier Prozent ab Januar 2026 angekündigt. Dies macht das Deutschlandticket im Vergleich nochmal attraktiver – zumindest im Raum München.

Auch reine Ausflügler, die nur am Wochenende mit der Bahn zur Bergtour fahren, dürften sich schwertun, bessere Optionen als das Deutschlandticket zu finden – sofern sie mindestens zwei Bahnfahrten pro Monat unternehmen.

Nahpendler sollten genau hinschauen

Nicht ganz so klar lässt sich die Frage für Nahpendler in kleineren bayerischen Städten beantworten. Die Stadt Würzburg bietet für knapp 58 Euro eine personalisierte Monatskarte für den gesamten ÖPNV und für knapp 70 eine übertragbare Monatskarte – eine durchaus interessante Option für gut organisierte Familien. Auch die Nürnberger VAG hat ein monatliches Abo für den gesamten ÖPNV im Portfolio – besonders attraktiv ist es mit einer Gültigkeit ab 9 Uhr für 47 Euro. Soll es rund um die Uhr gültig sein, kostet es allerdings 76 Euro. Auch Passau und Straubing bieten ein monatliches Citybus-Abo in einer Preisspanne von 34 bis 48 Euro.

Fazit: Regionale Monatskarten für einen begrenzten Geltungsbereich können deutlich günstiger sein, als das Deutschlandticket. Kommt dann aber doch noch eine spontane Bahnfahrt im Monat hinzu, erreicht bzw. übertrifft man schnell den Preis des Deutschlandtickets.

Beste Lösung für Familien?

Für Familien mit Kindern ist die Situation unter Umständen nochmal anders gelagert. Nicht selten spielt hier die Mitnahme von teils mehreren Kindern eine entscheidende Rolle beim Ticketkauf. Beim Deutschlandticket braucht der Nachwuchs normalerweise ab sechs Jahren eine eigene Karte – abgesehen von einigen regionalen Sonderregelungen an den Wochenenden. Beim Bayernticket mit der Gültigkeit für einen Tag reisen bis zu drei Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenlos mit. Auch bei regulären Monatskarten ist die Mitnahme von Kindern in der Regel gestattet.

Fahrgastverband: Erhöhung könnte Kunden abschrecken

Für Leute, die allerdings nicht täglich auf die Nutzung der Bahn oder des ÖPNV angewiesen sind, ist ein Preis von 63 Euro zunehmend unattraktiv. Das ist auch die Hauptkritik von ProBahn an der erneuten Preiserhöhung, die deutlich über der Inflationsrate liegt. Lukas Iffländer, der Vorsitzende des Fahrgastverbandes in Bayern, äußert sich im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk besorgt: „Die Preissteigerung kann dazu führen, dass viele Fahrgäste auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Bei der letzten Erhöhung sind knapp zehn Prozent der Fahrgäste anschließend ausgeblieben.“ Sein Kollege Norbert Moy, zuständig für Ober- und Niederbayern, pflichtet ihm bei: „Viele Beschäftigte sind ja die halbe Woche im Home-Office und müssen nur ein- oder zweimal pro Woche ins Büro. Die wird man mit 63 Euro eher nicht beim ÖPNV halten können. Die nehmen dann wieder das Auto.“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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