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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Die Tupperparty ist zurück: Verkauf in fünf Ländern
Wirtschaft

Die Tupperparty ist zurück: Verkauf in fünf Ländern

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 4. September 2025 08:49
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Für Fans von Tupperpartys, luftdichten Boxen und praktischen Müslibehältern ist es eine gute Nachricht: Der französische Zweig des US-Traditionsunternehmens Tupperware habe das Insolvenzverfahren abgeschlossen, teilte der Investor Cedric Meston Anfang der Woche auf LinkedIn mit. Man mache sich nun auf, „Europa zu erobern“.

Inhaltsübersicht
Die Rückkehr der TupperpartysGarantie alter Tupperware nicht mehr gültigVerkaufsschlager mit verblassendem Image

Damit haucht der Unternehmer Meston der Marke neues Leben ein. Denn der Vertrieb der Boxen und Behälter lag brach, nachdem die US-Muttergesellschaft Tupperware im September des vergangenen Jahres und kurz später auch die Tupperware Deutschland GmbH Insolvenz angemeldet hatten.

Meston kaufte den französischen Zweig des Unternehmens. Mit einem Ziel: Die Vertriebsrechte der Marke in Europa zu sichern. Im März sei man mit der amerikanischen Firma in Verhandlungen gegangen, erklärt der operative Geschäftsführer von Tupperware Frankreich, Augustin Rudigoz. Mit Erfolg: Tupperware Frankreich unterschrieb eine Vertriebsvereinbarung mit dem US-Konzern für Deutschland, Belgien, Italien, Polen und Frankreich.

Die Rückkehr der Tupperpartys

Seit April können Kunden aus Europa nun wieder Tupperware-Produkte online bestellen. Auch arbeite man inzwischen wieder mit rund 25.000 freien Verkäufern zusammen, erzählt Rudigoz. Die sogenannten Berater und Beraterinnen verkaufen über private Kontakte Produkte von Tupperware und erhalten dafür eine Provision. Laut Unternehmensangaben sind das in Deutschland derzeit zwischen 15 und 25 Prozent. In Deutschland gäbe es aktuell rund 8.000 solcher Verkäufer, die seit April schon um die 10.000 Tupperpartys in Deutschland geschmissen hätten.

Man sei sich dessen bewusst, dass die Tupperpartys viel zu dem Erfolg der Marke beigetragen haben, so Rudigoz. „Wir wollen das beibehalten“, sagte der Geschäftsführer dem BR. Man setze deswegen weiter auf das System und wolle es sogar noch verbessern, zum Beispiel mithilfe einer App, die die Tupperware-Verkäufer nutzen könnten, um die Home-Partys zu organisieren und die Boxen, Becher und Küchenutensilien leichter an die Kunden schicken zu können.

Gleichzeitig setze man auf neue Produkte. Das Sortiment von Tupperware besteht längst nicht mehr nur aus Plastik. Der Konzern wirbt nun auch mit Glasbehältern oder Edelstahl-Bechern – sogenannte Tumbler, die vor allem über Instagram und TikTok Bekanntheit erlangten. Die Produkte würden aktuell in den USA gefertigt, erklärt Augustin Rudigoz.

Garantie alter Tupperware nicht mehr gültig

Die bekannte Tupperware-Garantie von 30 Jahren auf viele Produkte ist allerdings dem Insolvenzverfahren zum Opfer gefallen. „Eine Garantie ist eine freiwillige Leistung von Unternehmen, die im Insolvenzfall leider nicht mehr unbedingt gilt“, erklärt Julia Zeller, Referentin für Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale Bayern. Kunden und Kundinnen könnten sich in so einem Fall zwar an den Insolvenzverwalter wenden. „Man muss dann aber schauen, ob der Garantieanspruch letztendlich erfüllt werden kann oder nicht.“

Auch der französische Zweig von Tupperware, der die Produkte seit April in Deutschland vertreibt, weist alte Garantieansprüche von Kunden der insolventen Tupperware Deutschland GmbH von sich: Aus rechtlichen Gründen könne man keine Garantie von anderen Unternehmen übernehmen, die die Markenprodukte in der Vergangenheit verkauft haben, so Geschäftsführer und Anteilseigner Rudigoz. Die Produkte, die seit April 2025 vertrieben werden, hätten aber eine ähnliche Garantiedauer wie früher, verspricht er.

Verkaufsschlager mit verblassendem Image

In den 1970er Jahren galten die luftdichten Behälter von Tupperware als Verkaufsschlager. Vor allem die vielen freien Verkaufsberaterinnen – die meisten von ihnen Frauen – trugen zum Erfolg des Unternehmens bei, indem sie Tupperpartys veranstalteten und das Sortiment der Firma direkt in die Küchen und Wohnzimmer von interessierten Kunden und Kundinnen brachten.

Doch Konkurrenten boten die Boxen und Küchenutensilien oft preiswerter an, Tupperware selbst musste Umsatzrückgänge vermelden. Zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung im September hatte der US-amerikanische Mutterkonzern Schulden in Milliardenhöhe.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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