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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Dynamischer Stromtarif und Börsenschwankung – geht das?
Wirtschaft

Dynamischer Stromtarif und Börsenschwankung – geht das?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Selbst schauen, wann der Strom gerade günstig ist, genau dann das Elektroauto laden und Kosten sparen. Das versprechen die dynamischen Stromtarife. Denn wie viel der Strom die Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem solchen Vertrag kostet, hängt direkt mit dem aktuellen Strompreis an der Börse zusammen.

Inhaltsübersicht
Strompreise unterliegen immer SchwankungenSpeichermöglichkeiten und mehr Strom aus stabileren QuellenMessgeräte anschaffen und Verträge prüfenZukunftstechnologie trotz Herausforderungen

Strompreise unterliegen immer Schwankungen

Verbraucher müssen also genau abpassen, wann der Strompreis gerade günstig ist und dann stromintensive Geräte ans Netz lassen. In der Realität ist das nicht immer ganz einfach, denn das Auto muss vielleicht am nächsten Morgen startklar sein, auch wenn der Strompreis am Abend höher ist als sonst. Und wer zur falschen Zeit verbraucht, kann mit hohen Kosten konfrontiert sein, denn die Strompreise schwanken stark.

Speichermöglichkeiten und mehr Strom aus stabileren Quellen

Grund dafür ist die schwankende Energiezufuhr durch die erneuerbaren Energien. Angebot und Nachfrage bestimmen, wie viel der Strom kostet. Speisen sie viel Strom ins Netz, wird der Tarif günstiger, speisen sie wenig ins Netz, steigen die Preise, je nachdem wie viel Strom gerade gebraucht wird.

Um stärkeren Schwankungen der Einspeisung und damit des Strompreises entgegenzuwirken, müssten Speichermöglichkeiten für Strom ausgebaut werden, so der Hauptgeschäftsführer vom Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft, Marian Rappl. Helfen könne auch das von der Bundesregierung geplante Kraftwerksicherungs-Gesetz. Dieses sieht die Förderung von Gaskraftwerken vor, mit deren Hilfe bei Engpässen jederzeit Strom ins Netz gespeist werden könnte.

Ob und wann dieses Gesetz aber kommt, ist unklar. Nach dem Ampel-Aus fehlt der rot-grünen Minderheitsregierung dafür eine Mehrheit im Bundestag. Die ist auch nicht absehbar.

Messgeräte anschaffen und Verträge prüfen

Momentan sei ein dynamischer Stromvertrag nur etwas für Verbraucher, die dazu bereit sind, den Stromverbrauch mithilfe eines intelligenten Messsystems genau zu steuern, so Alexander Beer, der im Auftrag der Verbraucherzentrale Bayern als Energieberater arbeitet.

Neukunden rät er, ihre Verträge genau zu prüfen, denn diese unterschieden sich von Anbieter zu Anbieter. Manche sehen Deckelungen vor, die zu hohe Kosten verhindern. Allzu große Sorgen sollten sich Verbraucher mit dynamischem Stromtarif aber nicht machen, so Beer. Selbst wenn an einem Tag höhere Kosten anfallen sollten, würden die sich in der Jahresbilanz ausgleichen.

Zukunftstechnologie trotz Herausforderungen

Auch Marian Rappl vom Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft sieht dynamische Stromtarife trotz aller Herausforderungen positiv. Langfristig seien sie die Tarife der Zukunft, weil sie durch die Anpassung von Einspeisung und Verbrauch an die Bedingungen erneuerbarer Energien angepasst sind.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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