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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Energiepreise fallen: Warum Fernwärme dennoch oft teuer bleibt
Wirtschaft

Energiepreise fallen: Warum Fernwärme dennoch oft teuer bleibt

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 11. Oktober 2024 06:54
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Für viele Haushalte gibt es positive Vorhersagen für die kalte Jahreszeit: Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft CO2online prognostiziert in ihrem aktuellen Heizspiegel sinkende Preise für fast alle gängigen Heizarten. Demnach sollen die Heizkosten für Gas um bis einem Viertel sinken, für Wärmepumpen um knapp ein Fünftel, Holzpellets um sechs Prozent und Heizöl immerhin zuletzt auch um vier Prozent.

Inhaltsübersicht
Fernwärme: In München Preiserhöhung um zehn ProzentWarum bleibt Fernwärme teuer?Monopolstellung ein Grund für höhere PreiseOft keine Alternative für Fernwärme-Kunden

Fernwärme: In München Preiserhöhung um zehn Prozent

Für Fernwärmekunden sieht es anders aus. Während eben die Preise für Gas, Heizöl und Holzpellets stark oder zumindest leicht sinken, wird bei Fernwärme sogar eine Preissteigerung von durchschnittlich 21 Prozent erwartet. Für die Verbraucher ist das nur schwer zu durchschauen.

Besonders auffällig sind die großen regionalen Unterschiede bei der Preisgestaltung von Fernwärme. Während in Städten wie Nürnberg und Würzburg tatsächlich deutliche Preissenkungen zu erwarten sind – in Nürnberg sollen die Preise um 31 Prozent sinken, in Würzburg um 27 Prozent –, steigt der Preis in anderen Regionen weiter an. So haben die Stadtwerke München eine Preiserhöhung von rund zehn Prozent angekündigt.

Warum bleibt Fernwärme teuer?

Bei der Zusammensetzung der Preise nutzen viele Fernwärmenetze eine Kombination aus verschiedenen Energiequellen, darunter Gas, Kohle und Biomasse. Der Rückgang der Gaspreise auf den Märkten kommt dabei oft nicht sofort bei den Fernwärmekunden an, da die Verträge häufig langfristig abgeschlossen werden und Preissenkungen nur verzögert weitergegeben werden.

Ein weiterer Faktor ist die Mehrwertsteuer, die seit Januar 2024 wieder auf den regulären Satz von 19 Prozent gestiegen ist, nachdem sie im Rahmen der Energiepreisbremse zeitweise gesenkt worden war. Auch das Auslaufen der Energiepreisbremse sorgt dafür, dass Verbraucher keine Entlastung mehr erhalten.

Monopolstellung ein Grund für höhere Preise

Im Gegensatz zu Gas- oder Stromtarifen, die von mehreren Anbietern konkurrierend angeboten werden, gibt es bei Fernwärme in der Regel nur einen lokalen Anbieter. Diese Monopolstellung führt oft zu weniger Wettbewerb und damit auch zu höheren Preisen.

Zudem ist die Preisregulierung bei Fernwärme nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen Energieträgern. Das macht es für Verbraucher schwieriger, nachzuvollziehen, wie die Preise berechnet werden.

Oft keine Alternative für Fernwärme-Kunden

Für Verbraucher, die mit Fernwärme heizen, bleibt die Situation schwierig. Im Gegensatz zu Gas oder Strom, wo ein Wechsel des Anbieters möglich ist, gibt es bei Fernwärme oft keine Alternativen. Dennoch können Kunden darauf achten, dass ihr Anbieter Preissenkungen weitergibt, und sich bei zu hohen Kosten bei der Schlichtungsstelle Energie beraten lassen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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