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Wirtschaft

Forschung sieht Arbeitskräftemangel bei Energiewende

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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In Deutschland werden bis 2030 rund 160.000 zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht, um die Energiewende umsetzen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit Sitz in Nürnberg. Die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit hat in ihren Modellrechnungen sowohl die Energiewende als auch die Anpassungsmaßnahmen zum Klimawandel einbezogen.

Inhaltsübersicht
Branchen mit hohem ArbeitskräftebedarfDIHK befürchtet noch größere EngpässeFachkräfteengpässe und steigende Arbeitslosigkeit?Bildung und Qualifikation als Schlüssel zur Arbeitswelt

Branchen mit hohem Arbeitskräftebedarf

Demnach steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften deutlich im Baugewerbe, in der Energieversorgung und in der Land- und Forstwirtschaft. Zudem werden mehr Arbeitskräfte im Bereich der IT-Branche und der Zulieferindustrien benötigt. Für Unternehmen in diesen Branchen sei es immer schwieriger, qualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren, so die Arbeitsmarktforscher.

Bereits heute zeigt sich laut IAB in einigen Branchen ein angespannter Arbeitsmarkt: Am längsten brauchen die Unternehmen bei der Suche nach neuen Mitarbeitern in den Bereichen Energie- und Elektrotechnik. Hier brauchen die Firmen im Schnitt fast vier Monate, um eine offene Stelle besetzen zu können.

DIHK befürchtet noch größere Engpässe

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) befürchtet, dass die Personalengpässe die Energiewende ausbremsen könnten. Einer Prognose des DIHK zufolge fehlen in den kommenden Jahren gar eine halbe Million Fachkräfte für den Ausbau der Energiewende. Demnach sind dafür 250 Berufe branchenübergreifend von Bedeutung, von dual ausgebildeten Kaufleuten bis hin zu hoch qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge hat sich die Zahl der Stellenangebote in Branchen im Zusammenhang mit der Energiewende seit 2019 verdoppelt.

Fachkräfteengpässe und steigende Arbeitslosigkeit?

Dabei wird die Arbeitslosigkeit den Prognosen zufolge im August eine neue Höchstmarke erreichen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geht davon aus, dass im August die Arbeitslosenzahlen die Drei-Millionen-Marke überschreiten könnte. Das war in einem Monat zuletzt im Februar 2015 der Fall. Die Arbeitsmarktforscher gehen allerdings von einem kurzfristigen Anstieg aus, weil sich im Sommer junge Menschen nach dem Schul- oder Universitätsabschluss arbeitslos melden.

Außerdem zeigt sich zwar noch keine Trendwende, aber stellenweise eine verbesserte Stimmung auf dem Arbeitsmarkt: Der Pessimismus in den Arbeitsagenturen lasse nach, sagt der Leiter des Forschungsbereichs Prognosen am IAB, Enzo Weber.

Bildung und Qualifikation als Schlüssel zur Arbeitswelt

Zwei Drittel der erforderlichen Fachkräfte benötigten eine berufliche Qualifikation, heißt es vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Insofern spiele berufliche Bildung eine zentrale Rolle für die Energiewende. Die Arbeitsmarktforscher des IAB schlagen vor, Beschäftigte aus schrumpfenden Wirtschaftsbereichen so aus- und weiterzubilden, dass sie eben in den gesuchten Berufsfeldern arbeiten können. In einem Interview mit tagesschau24 sagte Enzo Weber, dass es dabei nicht darauf ankäme, Mitarbeiter auf bestimmte Bereiche umzuschulen, sondern Kompetenzen weiterzuentwickeln.

„Wir müssen die verfügbaren Arbeitskräfte rekrutieren und diese auch so aus- und weiterbilden, dass die Arbeitskräfte-Potenziale aus schrumpfenden Wirtschaftsbereichen bestmöglich genutzt werden“, sagt IAB-Forscher Christian Schneemann.

Zusätzliche Stellschrauben sehen die Forscher auch in anderen Bereichen: Unter anderem sollten Abbrüche von Ausbildungen verringert werden, die Berufswahl in den Bereichen Bau-, Elektro- oder Energietechnik sollte verstärkt werden. Außerdem sollte die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen sowie die stärkere Teilnahme von Frauen und Älteren im Berufsleben gefördert werden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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