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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gebäudetyp E: Einfachere Bauweise soll Kosten senken
Wirtschaft

Gebäudetyp E: Einfachere Bauweise soll Kosten senken

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Einfacher, günstiger und schneller bauen: Der Gebäudetyp E verspricht vor allem Wohnungsunternehmen viele Vorteile. So dürfen künftig etwa Betondecken statt der bislang vorgeschriebenen 18 cm nur noch 14 cm Stärke aufweisen. Viel Baumaterial, Arbeitszeit und Geld kann so gespart werden, das Ganze geht aber auch auf Kosten des Schallschutzes.

Inhaltsübersicht
Gebäudetyp E: Geschätzte Einsparung von zehn Prozent der Baukosten19 Pilotprojekte zum Gebäudetyp E in BayernPilotprojekt in Gauting: Fahrrad- statt TiefgaragenstellplätzeBauherrenschutzbund: Gebäudetyp E für private Bauherren wenig geeignet

Auch die Elektroausstattung von Wohnungen, also etwa die Zahl der Steckdosen und Schalter, kann künftig frei gewählt und damit dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Hans Mayer, Direktor beim Verband bayerischer Wohnungsunternehmen, spricht von einem insgesamt hohen Einsparpotenzial.

Gebäudetyp E: Geschätzte Einsparung von zehn Prozent der Baukosten

Seriöse Schätzungen würden davon ausgehen, dass man mithilfe des Gebäudetyps E rund zehn Prozent der Baukosten einsparen kann. „Und darum ist dieser Gebäudetyp einer der vielen Bausteine, um wieder bezahlbar bauen zu können“, so Verbandsdirektor Hans Mayer.

Dass sich aus dem Gebäudetyp E künftig ein „Wohnen zweiter Klasse“ mit deutlich reduziertem Komfort entwickeln könnte, glaubt er nicht. Die Mieter würden wenig von den Abweichungen spüren. Der Komfort sei wahrscheinlich immer noch besser als bei Bestandswohnungen aus den 60er, 70er und 80er Jahren.

19 Pilotprojekte zum Gebäudetyp E in Bayern

Insgesamt 19 Pilotprojekte zum Gebäudetyp E sind derzeit in Bayern in Planung. Mehrheitlich von Genossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen, deren Mieter auf günstigen Wohnraum angewiesen sind. So soll in Gauting im oberbayerischen Landkreis Starnberg etwa ein Pilotprojekt für Auszubildende und Studierende entstehen, in Holzbauweise.

Auf der einen Seite begrünt, auf der anderen mit Holzfassade versehen, ist dem Gebäude auf den ersten Blick gar keine Sparsamkeit anzumerken. Es gibt Balkone, Gemeinschaftsräume und einen kleinteiligen Garten mit Kräuterbeeten. Doch Modulbauweise, reduzierte Haustechnik und vor allem ein umweltfreundliches Mobilitätskonzept führen doch zu erheblichen Kostenreduzierungen, so Architektin Melanie Hammer.

Pilotprojekt in Gauting: Fahrrad- statt Tiefgaragenstellplätze

Um sparsamer zu bauen und auch für die Umwelt etwas Gutes zu tun, spielen Fahrräder bei dem Wohnprojekt eine wichtige Rolle. Zugleich wird auf den Bau eines Kellers und einer Tiefgarage verzichtet. PKW-Stellplätze sollen oberirdisch entstehen und damit vergleichsweise wenig kosten. Das experimentierfreudige Pilotprojekt „Wohnen mit Kraut und Radl“ ist auf zahlreiche Ausnahmegenehmigungen angewiesen. Das betrifft etwa die Zahl der PKW-Stellplätze, aber auch die Verwendung neuer, ökologischer Dämmstoffe. Dies muss alles erst noch genehmigt werden.

Bauherrenschutzbund: Gebäudetyp E für private Bauherren wenig geeignet

Der Bauherrenschutzbund kritisiert den Gebäudetyp E als wenig geeignet für private Bauherren, die Ein- oder Zweifamilienhäuser errichten. Hier könnten Einsparpotenziale nicht annähernd so gut realisiert werden wie bei Großprojekten, so Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherrenschutzbunds. Wer sich ein Haus baut, wolle zudem häufig gar nicht am Komfort sparen, also etwa an der Zahl der Steckdosen und Schalter. Insgesamt würden die Einsparpotenziale nur bei circa fünf Prozent der Baukosten liegen.

Abweichungen von anerkannten Regeln der Technik und Baunormen könnten zudem für private Bauherren ein erhebliches Risiko sein, befürchtet Florian Becker. Sämtliche Details zur Ausführung müssten dann in den Bau- und Leistungsbeschreibungen genannt werden. Sonst könne es passieren, dass der Putz an den Wänden fürs anschließende Tapezieren nicht ausreichend vorbereitet ist. Oder die Steckdosen nicht exakt auf der gleichen Höhe liegen. Handwerksbetriebe hätten hier durch mögliche Abweichungen von Normen und Regeln künftig größere Freiheiten.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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