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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Haarschnitt nur mit „Meister“: München kontrolliert Barbershops
Wirtschaft

Haarschnitt nur mit „Meister“: München kontrolliert Barbershops

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Es kann für die Kunden sehr wichtig sein, dass bei dem Barbershop, der ihnen die Haare macht, ein Friseurmeister angestellt ist. In den vergangenen Jahren hat sich ein unangenehmer Hautpilz ausgebreitet, Trichophyton tonsurans. Der Fadenpilz sorgt für Ausschläge oder eitrige Schwellungen. Fachleute machen für die Zunahme der Infektionen auch mangelnde Hygiene in Barbershops verantwortlich – und die wiederum könnte eine direkte Folge von fehlender Ausbildung sein.

Inhaltsübersicht
Friseurausbildung: Dauerwelle und HygieneKontrollen von Barbershops durch HandwerkskammerUmgang mit gefährlichen ChemikalienExtrem günstig geht häufig nur illegal

Friseurausbildung: Dauerwelle und Hygiene

Michael Toman ist Friseurmeister. Zusammen mit seiner Mutter hat er ein Friseurgeschäft im Münchner Süden. Toman ist außerdem noch Deutscher Meister bei den Herrenfriseuren. Er sagt: In der Ausbildung lernen Friseure grundlegende Hygieneregeln. Wie erkenne ich Hautkrankheiten? Wie gehe ich mit Verletzungen beim Kunden um? Und wie reinige ich meine Geräte? Toman desinfiziert alles, vom Kamm bis zum Rasierer, nach jedem Kunden.

Kontrollen von Barbershops durch Handwerkskammer

In den kommenden Monaten will die Handwerkskammer München und Oberbayern kontrollieren, ob bei all den Barbershops und Friseuren, die einen Meister haben müssen, auch einer arbeitet. Barbershops, die nur Rasuren anbieten, brauchen in der Regel keinen Friseurmeister. Wer aber neben dem Bart auch noch am Kopfhaar arbeitet, der betreibt ein zulassungspflichtiges Friseurhandwerk. Die Ausnahmen von dieser Regel sind genau festgelegt und müssen von der Handwerkskammer geprüft werden. Der Verdacht: Viele Barbershops halten sich nicht an die Regeln und bieten ohne Erlaubnis auch Friseurdienstleistungen an.

Das Problem scheint verbreitet: 2024 hat die Handwerkskammer München und Oberbayern rund 200 Betrieben die Löschung aus der Handwerksrolle angedroht, unter anderem, weil die erforderliche Berufsqualifikation fehlt, so Andreas Wagnitz von der Handwerkskammer. Bei etwa der Hälfte seien die Mängel behoben worden, die anderen meldet die Handwerkskammer den Kreisverwaltungsbehörden, die ein Betriebsuntersagungsverfahren einleiten können.

Umgang mit gefährlichen Chemikalien

Es geht, das betont Andreas Wagnitz von der Handwerkskammer, um die Sicherheit der Kunden. Friseure gehen bei Dauerwelle und Färben mit Chemikalien um, die durchaus auch gesundheitliche Schäden zur Folge haben können, wenn sie nicht sachgemäß eingesetzt werden. Und wie man richtig mit ihnen umgeht, das lernt man eben in der Ausbildung zum Friseur.

Extrem günstig geht häufig nur illegal

Und es geht auch um Dumpingpreise. Dirk Schlobach, Geschäftsführer der Barberhouse-Kette, die Barbierläden unter anderem in München betreibt, sagt: Wer sich nicht an die Regeln halte, könne eine Menge Geld sparen – zum Beispiel durch Vernachlässigung der Hygiene, durch die Hinterziehung von Sozialabgaben oder Schwarzarbeit. Weil er sich an die Gesetze halte, so Schlobach, koste es bei ihm eben mehr: „Ich bin glücklich über die Kontrollen.“

Das sieht auch die Landesfriseurinnung so. Wenn man wisse, so deren Geschäftsführerin Doris Ortlieb, wie hoch die Kosten seien, dann sei klar, dass bestimmte sehr günstige Preise nur illegal möglich seien. Sie bezweifelt allerdings, dass die Handwerkskammer genügend Personal hat, um wirklich effektiv zu kontrollieren.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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