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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Jobabbau bei Siemens: Welche Standorte wie betroffen sind
Wirtschaft

Jobabbau bei Siemens: Welche Standorte wie betroffen sind

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 26. März 2025 13:48
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Vergangene Woche hatte Siemens einen Arbeitsplatzabbau angekündigt. 6.000 Jobs weltweit will der Technologiekonzern streichen, davon 2.850 in Deutschland. Schnell war klar: Die meisten Stellen werden im Großraum Nürnberg wegfallen. Bayernweit ist von 1.500 Jobs die Rede. Doch welcher Standort wie betroffen ist – da hält sich Siemens weiter bedeckt. Nach BR-Informationen kommt Amberg vergleichsweise glimpflich davon – den Standort Fürth trifft es dagegen härter.

Inhaltsübersicht
An diesen Siemens-Standorten fallen Stellen wegStellenabbau trifft Vorzeige-Werke von SiemensMassive Kritik der Gewerkschaften

An diesen Siemens-Standorten fallen Stellen weg

In absoluten Zahlen fallen bei Siemens in Erlangen die meisten Jobs weg, nämlich rund 370. In Nürnberg sind es 300. Amberg kommt, in Relation zur Größe, mit einem blauen Auge davon. Der Standort ist mit 4.500 Beschäftigten der größte betroffene Einzelstandort. Hier will der Konzern um die 270 Arbeitsplätze streichen. Anders verhält es sich beim Siemens-Elektronikwerk in Fürth. Hier stehen ebenso viele Jobs auf der Streichliste wie in Amberg, obwohl der Standort nur ein Drittel der Beschäftigten zählt. In Bad Neustadt an der Saale (Lkr. Rhön-Grabfeld) dampft Siemens etwa 140 Arbeitsplätze ein.

Die Details zu den Standorten erfuhr der BR aus gut informierten Kreisen. Offiziell bestätigen wollte Siemens die Zahlen nicht. Betriebsbedingte Kündigungen schließt das Unternehmen aber aus, hieß es bereits in der vergangenen Woche.

Stellenabbau trifft Vorzeige-Werke von Siemens

Was auffällt: Der Stellenabbau trifft Standorte und Werke, die im Konzern eine Vorreiter- und Vorzeigerolle haben. Amberg, das Gerätewerk in Erlangen und das Elektronikwerk in Fürth werden regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet. Das Problem: Sie gehören zum Automatisierungsgeschäft des Konzerns – und in dem läuft es gerade nicht gut. Bei Siemens ist von einem „deutlichen Rückgang von Auftragseingang und Umsatz“ die Rede – von „gedämpfter Nachfrage“. Daher sei eine Anpassung der Kapazitäten notwendig, wie es heißt. Aber der Konzern stellt auch klar: „Die globale Nachfrage nach Automatisierungstechnik ist langfristig intakt.“

Massive Kritik der Gewerkschaften

Die Gewerkschaft IG Metall hat die Jobabbau-Pläne direkt nach ihrem Bekanntwerden massiv kritisiert. „Tausende Stellen abzubauen, ist den Beschäftigten nicht vermittelbar“, sagte etwa der 2. Vorsitzende der IG Metall in Bayern, Jürgen Kerner. „Das Vertrauen, dass die Beschäftigten auf dem Weg durch die Transformation und in die neue Aufstellung mitgenommen werden, wird durch solche Maßnahmen ganz schnell zerschlagen und ist dann schwer wieder zu reparieren.“

Die Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Birgit Steinborn, sagte mit Blick auf die von Siemens eingefahrenen Milliarden-Gewinne, sie fordere „dass Arbeitsplätze nachhaltig geschaffen statt zugunsten der Profitmarge abgebaut werden“. Und der mittelfränkische DGB-Chef Stephan Doll zeigte sich optimistisch, dass in Sachen Stellenabbau „das letzte Wort noch nicht gesprochen“ ist.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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