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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Konjunkturflaute wirkt sich auf bayerischen Arbeitsmarkt aus
Wirtschaft

Konjunkturflaute wirkt sich auf bayerischen Arbeitsmarkt aus

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Im Sommer zeigt sich auf dem bayerischen Arbeitsmarkt meist die gleiche Entwicklung: Nach dem Ende der Schule melden sich vor allem junge Menschen vorübergehend arbeitslos, bevor sie im Herbst eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Das ist auch in diesem Jahr der Fall. Mehr als die Hälfte derjenigen, die sich im vergangenen Monat arbeitslos gemeldet haben, sind zwischen 15 und 19 Jahre alt.

Inhaltsübersicht
Neben Sommerdelle auch KonjunkturflauteSchweinfurt und Coburg als bayerische SchlusslichterUngleichgewicht auch auf dem Ausbildungsmarkt

Die Zahl der Arbeitslosen ist im August um rund 20.400 auf etwa 299.700 angestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich demnach von 3,6 Prozent im Juli auf 3,9 Prozent im August. Diese Zahlen stammen aus dem aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit.

Neben Sommerdelle auch Konjunkturflaute

Neben den saisonüblichen Gründen zeigt sich aber auch: Die Konjunkturflaute schlägt sich zunehmend auf dem bayerischen Arbeitsmarkt nieder. Das belegt ein Vergleich mit den Zahlen vom August des vergangenen Jahres. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote im Freistaat bei 3,5 Prozent, seitdem ist die Zahl der Arbeitslosen um 30.600 gestiegen.

„Die insgesamt schwache Konjunktur hinterlässt in ganz Deutschland und auch in Bayern auf dem Arbeitsmarkt ihre Spuren“, sagt Peter Michel aus dem Vorstand der bayerischen Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Besonders die Zahl der Menschen, die aus einer Beschäftigung heraus arbeitslos werden, ist seit vergangenem Jahr gestiegen.

Besonders deutlich steigt die Zahl der Arbeitslosen in den Städten. Hier machen sich Konjunkturflaute und Umbrüche in der Industrie besonders bemerkbar. Im oberbayerischen Ingolstadt sind davon Zeitarbeits-Beschäftigte in der Automobilbranche und deren Zulieferer betroffen. Die Arbeitslosenquote betrug in Ingolstadt vor einem Jahr 3,4 Prozent, aktuell liegt sie bei 4,2 Prozent.

Auch in Nürnberg werden Zeitarbeits-Beschäftigte aus dem Dienstleistungsbereich und der Industrie entlassen. Die Zeitarbeit gilt als Konjunktur-Indikator. Sind die Auftragsbücher voll, die Zukunftsaussichten der Unternehmen gut, werden über die Zeitarbeit mehr Menschen eingestellt. Geht es der Wirtschaft schlechter, werden sie zuerst entlassen.

Schweinfurt und Coburg als bayerische Schlusslichter

In den fränkischen Städten Schweinfurt und Coburg sind die Arbeitslosenzahlen deutlich gestiegen. Beide Städte verzeichnen im August eine Quote von 7,4 Prozent. In Schweinfurt lag sie vor einem Jahr noch bei 6,5 Prozent, in Coburg bei 6,7 Prozent. Insbesondere Coburg sei durch die Umbrüche in der Automobilbranche sowie den damit verbundenen Zulieferern betroffen. Gleiches gilt laut Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit auch für die unterfränkische Stadt Schweinfurt. Auch in Hof liegt der Wert im August mit 7,2 Prozent über der Sieben-Prozent-Marke.

Es mag seltsam klingen, aber obwohl die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Sommer 2024 höher sind – die Beschäftigtenzahlen sind es auch, weil mehr Jobs geschaffen werden, unter anderem im öffentlichen Dienst. Die vergleichbaren Zahlen sind vom Juni, da die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zeitversetzt veröffentlicht wird. Im Juni dieses Jahres waren 35.000 Menschen mehr im Freistaat in Arbeit als vor einem Jahr. Insgesamt sind damit mehr als 5,9 Millionen Menschen in Bayern sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Und auch wenn die Nachfrage der Wirtschaft nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sinkt, liegt die Zahl der offenen Stellen derzeit noch über dem Vor-Corona-Niveau, als die Wirtschaft noch gut lief. Den bayerischen Arbeitsagenturen und Jobcentern liegen derzeit etwa 132.300 offene Stellen vor.

Ungleichgewicht auch auf dem Ausbildungsmarkt

Betriebe und Unternehmen in Bayern suchen auch nach wie vor nach Auszubildenden. Auf 100 angebotene Ausbildungsplätze in Bayern kommen 63 Bewerberinnen und Bewerber. Derzeit gelten bei den Arbeitsagenturen rund 33.600 Ausbildungsstellen als noch unbesetzt.

Beim Blick auf die Regierungsbezirke zeigt sich, dass Schwaben, die Oberpfalz, Niederbayern und Oberbayern mit ihren Arbeitslosenquoten unter dem bayerischen Schnitt von 3,9 Prozent liegen. Schwaben ist mit einem Wert von 3,5 Prozent Spitzenreiter. Der Bezirk hat laut Arbeitsmarktexperten einen Branchenmix, der den Arbeitsmarkt stabilisiert. Acht der zehn Landkreise in Schwaben melden eine Arbeitslosenquote von unter drei Prozent.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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