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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > „Maximal 5 Euro“: Kritik an Preiserhöhung für Deutschlandticket
Wirtschaft

„Maximal 5 Euro“: Kritik an Preiserhöhung für Deutschlandticket

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der Fahrgastverband Pro Bahn warnt davor, den Preis für das Deutschlandticket im kommenden Jahr zu stark anzuheben. „Eine Preiserhöhung von fünf Euro oder zehn Prozent sollte ausreichend sein“, sagte der Vorsitzende Detlef Neuß der „Rheinischen Post“.

Inhaltsübersicht
Mittelfristig Anstieg auf monatlich 59 Euro denkbarDeutschlandticket: Preisentscheidung im HerbstGrünen-Verkehrspolitiker: Spielchen beendenBundesverkehrsministerium: Länder zuständig

Ein deutlicherer Preisanstieg würde das Deutschlandticket unattraktiver machen, erklärte Neuß. „Vor allem Neukunden werden darüber nachdenken, ob sie das Ticket dann noch kaufen. Bei fünf Euro Erhöhung bleiben die meisten Leute sicher noch dabei.“

Mittelfristig Anstieg auf monatlich 59 Euro denkbar

Mittelfristig hält der Verbandschef einen Anstieg des Preises für das bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültige Ticket von jetzt monatlich 49 Euro auf 59 Euro für denkbar.

„Wenn man aber bedenkt, wie viele Milliarden in umweltfeindliche Subventionen gesteckt werden, ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Bund und Länder über einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jammern“, sagte Neuß.

Deutschlandticket: Preisentscheidung im Herbst

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern gehen davon aus, dass der Preis für das am 1. Mai 2023 gestartete Deutschlandticket im kommenden Jahr steigen wird. Über die genaue Höhe soll im Oktober entschieden werden.

Verwiesen wurde auf die allgemeine Preisentwicklung, die Inflation und die Kostenentwicklung im öffentlichen Verkehr. Die Erhöhung sei selbst dann erforderlich, wenn alle geplanten Mittel des Bundes und der Länder wie geplant flössen, heißt es im Beschluss der Ministerinnen und Minister. In diesem Jahr bleibe der Preis stabil bei 49 Euro im Monat.

Grünen-Verkehrspolitiker: Spielchen beenden

Die Ankündigung stößt bei Bundespolitikern von Grünen und SPD auf Unverständnis. Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Stefan Gelbhaar, findet die geplante Preiserhöhung paradox. Es sei merkwürdig, dass die Bundesländer eine Preisanhebung planen, nachdem der Bund den Weg für vereinbarte Finanzmittel freimache. Diese Spielchen müssten beendet werden, sagte Gelbhaar dem ARD-Hauptstadtstudio. Nachdem sich der Bund an seine Zusagen halte, seien höhere Preise vom Tisch.

Der SPD-Verkehrsexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Detlef Müller schrieb auf der Plattform X: Jede Woche neue Debatten um den Preis des Deutschlandtickets würden überhaupt nicht helfen. Die Menschen forderten Verlässlichkeit. Kritik kommt auch von Klimaschutzgruppen und Verbraucherschützern. Öffentliche Mobilität müsse besser und günstiger werden und nicht teurer, erklärte die Klimaschutz-Organisation Fridays for Future.

Bundesverkehrsministerium: Länder zuständig

Das Bundesverkehrsministerium verwies auf Anfrage darauf, dass die Bundesländer für die Preisgestaltung zuständig seien. Eine Erhöhung könne Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wohl nicht verhindern.

Der Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets ist so alt wie das Abo selbst. Den Verkehrsunternehmen entstehen aufgrund des günstigeren Angebots hohe Einnahmeeinbußen.

Mit Informationen von epd und dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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