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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nährwert-Angaben beim Wein: Mehrwert für Verbraucher?
Wirtschaft

Nährwert-Angaben beim Wein: Mehrwert für Verbraucher?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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„In vino veritas“ heißt es im Lateinischen – „im Wein liegt die Wahrheit“. Stimmt schon: So mancher wird redselig, sobald er ein, zwei Gläser intus hat, und verrät vielleicht Dinge, die er ohne Alkohol nicht preisgegeben hätte. Aber was ist noch alles drin im Wein außer Alkohol, der, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung jüngst mitgeteilt hat, immer schädlich ist, auch in kleinen Mengen? Brennwert, Zucker, Allergene wie zum Beispiel Sulfite: Darüber müssen Winzer künftig Auskunft geben – nach einer Änderung im EU-Recht.

Inhaltsübersicht
Winzer aus Mittelfranken: „Ob das Ganze sinnvoll ist, weiß ich nicht“Nährwert-Angaben offenbar sehr nah beieinanderWürzburger Weingut Juliusspital: „Alles läuft nach Plan“

Den Anfang macht der Federweiße. Die Lese läuft in diesen Tagen. Und hier kommt auch schon die erste Herausforderung: „Beim Federweißen ergibt sich bei den Nährwerten eine Besonderheit, weil er im unvergorenen oder teilweise vergorenen Zustand verkauft wird“, erklärt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut im rheinhessischen Bodenheim. Die Nährwerte bezögen sich auf den Zeitpunkt vor dem Beginn der Gärung, während beim Alkoholgehalt der maximale Wert angegeben werde, und der komme erst danach zustande, wenn die Gärung abgeschlossen ist.

Winzer aus Mittelfranken: „Ob das Ganze sinnvoll ist, weiß ich nicht“

Christian Stahl, Winzer und Koch aus Mittelfranken, baut auf 40 Hektar Wein an – an Tauber, Main und im Steigerwald. Er hege keinen Groll gegen die neue Etikettierung, sagt der Winzer, der 200.000 bis 300.000 Liter Wein pro Jahr produziert. Er frage sich aber schon, weshalb man das jetzt brauche. „Im Endeffekt führt es nur dazu, dass man wieder ein paar Euro, wieder mehr Kosten, mehr Laborkosten hat“, so Stahl.

Einen Mehrwert für den Verbraucher kann Christian Stahl nicht erkennen: „Ich glaube nicht, dass es dem Konsumenten in irgendeiner Form irgendetwas sagen wird, was er nicht ohnehin schon weiß.“

Nährwert-Angaben offenbar sehr nah beieinander

Ähnlich klingt das beim Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). So seien die Nährwertangaben vieler Weine, etwa trockener Weißweine, so ähnlich, dass es sich kaum lohne, die Weine einzeln aufzuführen, schildert Max Rieser vom VDP die Stimmung im Verband. Viele meinten auch: „Außer Sulfiten ist bei uns ohnehin nichts im Wein, und das musste schon vorher draufstehen.“

Was die Winzer aber begrüßen, ist die Möglichkeit, die Nährwert-Angaben auf dem Etikett über einen QR-Code zu liefern, der die Verbraucher ins Internet führt. Dadurch spare man Platz auf dem Etikett, betont Rieser. Einige Betriebe hätten auch schon solche Codes auf ihren Flaschen. Und aus der Sektbranche, die damit bereits Erfahrungen gemacht hat, gibt es wohl überwiegend positive Rückmeldungen.

Würzburger Weingut Juliusspital: „Alles läuft nach Plan“

Auch das Weingut Juliusspital in Würzburg hat sich für die QR-Code-Variante entschieden – anstatt alle zusätzlich geforderten Nährwert-Angaben auf das Etikett zu drucken. Man sei gut vorbereitet auf die neue Etikettierung, alles laufe nach Plan, weil sich das Weingut rechtzeitig der Sache angenommen habe, berichtet Verkaufsleiterin Tanja Strätz.

Eine gewisse Rechtsunsicherheit bleibe aber: Sollte der QR-Code als Ersatz der zusätzlichen Angaben doch nicht ausreichen, müssten die Etiketten wieder überarbeitet werden. Immerhin habe man noch einen zeitlichen Puffer, so Strätz: Beim Federweißen beginne die Befüllung und Etikettierung des neuen Jahrgangs 2024 erst im nächsten Jahr. Vorher werde man den Wein nicht in Flaschen abfüllen und verkaufen.

Mit Informationen von dpa.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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