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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Neue Anklage gegen Alfons Schuhbeck
Wirtschaft

Neue Anklage gegen Alfons Schuhbeck

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Die Münchner Staatsanwaltschaft hat gegen Alfons Schuhbeck erneut Anklage erhoben. Darin wird dem ehemaligen Promikoch Insolvenzverschleppung in neun Fällen, Betrug in vier Fällen, versuchten Betrug in fünf Fällen sowie Subventionsbetrug in 19 Fällen vorgeworfen. Außerdem soll Schuhbeck in 479 Fällen Versicherungsbeiträge seiner Angestellten nicht an die Krankenkassen überwiesen haben.. Schuhbeck wurde bereits 2022 wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt.

Inhaltsübersicht
Vorwurf: Zu Unrecht Corona-Soforthilfen beantragtSchuhbeck wird Insolvenzverschleppung vorgeworfenSchuhbeck: Steuerhinterziehung von 2,3 Millionen EuroSchuhbeck bekochte die Queen und die Beatles Schuhbeck 2022: „Ich habe einiges falsch gemacht“

„Herr Schuhbeck wird sich gegen die Anklagevorwürfe verteidigen. Zur Sache hat er sich bislang nicht geäußert“, teilten seine Anwälte Norbert Scharf und Joachim Eckert mit. „Voreilige Festlegungen oder Profilierungen verbieten sich angesichts von Stand und  Umfang des Verfahrens.“

Vorwurf: Zu Unrecht Corona-Soforthilfen beantragt

Laut Staatsanwaltschaft soll Schuhbeck unter anderem zu Unrecht Corona-Soforthilfen und Überbrückungshilfen beantragt haben. „Er machte dabei wissentlich falsche Angaben, um für die von ihm vertretenen Gesellschaften nicht gerechtfertigte Subventionen großen Ausmaßes zu erlangen sowie um eine Einnahmequelle von einigem Gewicht und einiger Dauer zu schaffen“, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft.

Schuhbeck wird Insolvenzverschleppung vorgeworfen

Ein Vorwurf: Insolvenzverschleppung Für neun seiner Unternehmen soll Schuhbeck außerdem die erforderlichen Insolvenzanträge nicht oder nicht rechtzeitig gestellt haben, obwohl das jeweilige Unternehmen bereits zahlungsunfähig war.

„Das Verfahren befindet sich mit Anklageerhebung nun im Zwischenverfahren. Die Herrschaft darüber liegt damit bei Gericht, das über die Zulassung der Anklage zu entscheiden hat“, heißt es in der Stellungnahme der Anwälte. „Die mit der Anklage  aufgeworfenen Fragen betreffen die wirtschaftliche Seite der jüngeren Lebensgeschichte von Herrn Schuhbeck, die es zu klären gilt. Äußerungen zu den Anklagevorwürfen werden gegenüber dem Gericht erfolgen, nicht in oder über die Öffentlichkeit.“

Schuhbeck: Steuerhinterziehung von 2,3 Millionen Euro

Im vergangenen Jahr hatte Schuhbeck seine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung angetreten. Das Landgericht München I hatte ihn zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Es war überzeugt, dass er 2,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen und mehr als 1.000 Mal in die Kasse von zwei seiner Restaurants gegriffen hat, um Geld verschwinden zu lassen. Er gab zu, dazu ein Computerprogramm genutzt zu haben, das ein Angestellter in seinem Auftrag erstellt hatte. 

Zunächst saß Schuhbeck in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech ein, inzwischen befindet er sich in einer Außenstelle der JVA im Andechser Ortsteil Rothenfeld. Dass er dorthin verlegt wurde, ist die letzte offiziell bestätigte Nachricht über seine Situation nach Haftantritt. Die „Bild“ berichtete damals, Schuhbeck bekomme Freigang und dürfe die JVA zeitweise verlassen. Weder die JVA-Leitung noch Schuhbecks Anwalt wollten sich danach dazu äußern, wie der frühere Star-Koch dort lebt und wie seine Situation ist. 

Schuhbeck bekochte die Queen und die Beatles 

Schuhbeck war jahrelang fester Bestandteil der Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft. Er bewirtete Promis und wurde dabei selbst einer. Er hat die Queen bekocht, die Beatles, Charlie Chaplin und immer wieder auch den FC Bayern München und wurde einer der bekanntesten Köche und Gastronomen der Republik.

Sein Name war jahrelang eine Marke. Schuhbeck baute ein Firmengeflecht auf mit drei Restaurants, einem Catering-Service, einem Eissalon und Gewürzläden. Er arbeite 19 Stunden am Tag, sagte er noch zu seinem 70. Geburtstag vor fünf Jahren. Doch Schuhbeck fiel tief. Er meldete Insolvenz für seine Münchner Restaurants an, im vergangenen Jahr wurde auch ein Insolvenzverfahren gegen ihn persönlich eröffnet. 

Inzwischen sind von dem einstigen Gastro-Imperium nur noch die Gewürzläden übrig geblieben. Im Münchner Laden gab Schuhbeck bis kurz vor seinem Haftantritt auch wieder Kochkurse. 

Schuhbeck 2022: „Ich habe einiges falsch gemacht“

„Ich habe einiges falsch gemacht“, sagte Schuhbeck 2022 vor Gericht, bevor er sich dann doch zu einem umfangreicheren Geständnis durchringen konnte. „Ich habe mir, meinen Freunden und Bekannten und auch meinen Verteidigern bis zuletzt etwas vorgemacht, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich unternehmerisch gescheitert bin.“ Im Prozess sagte er auch: „Wenn ich es ungeschehen machen könnte, würde ich es sofort tun.“ Und: „Ich stehe vor den Trümmern meines Lebenswerkes.“

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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