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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Neue Geothermieanlage in München – die größte Kontinentaleuropas
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Neue Geothermieanlage in München – die größte Kontinentaleuropas

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Langwierige Planung und Genehmigung

Insgesamt dauern Planung und Bau der Geothermieanlage am Michaelibad zwölf Jahre. 2033 soll sie dann Fernwärme für rund 75.000 Menschen liefern. „Das Bauen nachher geht relativ schnell, nur die Vorarbeiten sind das große Manko, das die Sache in die Länge zieht“, sagt Karin Thelen von den Münchner Stadtwerken.

Inhaltsübersicht
Langwierige Planung und GenehmigungTeure Investitionen, aber keine BrennstoffkostenBund gibt Förderung, aber Ausweitung ist schwierigStaatsregierung sieht allein den Bund in der Pflicht

Habecks Bundeswirtschaftsministerium hat deshalb jetzt ein Geothermiegesetz in den Bundestag eingebracht. Es soll die verschiedenen Verfahren – unter anderem im Berg- und Wasserrecht – bündeln. Die Genehmigungsgeschwindigkeit soll damit verfünffacht werden, hat Habeck als Ziel ausgegeben.

Teure Investitionen, aber keine Brennstoffkosten

Und dann ist da das Thema Geld: Zwar entstehen keine Brennstoffkosten mehr, wenn die Infrastruktur fertig ist, so dass sich die Investitionen langfristig lohnen. Zunächst aber sind Geothermiebohrungen und vor allem Fernwärmeleitungen teuer. Und so liegt es neben der vorteilhaften Geologie auch an der hohen Finanzkraft Münchens und seiner Umlandgemeinden, dass hier die Geothermie so stark genutzt wird. München plant bis 2040 mindestens zwei Drittel seiner Fernwärme aus der Erde zu gewinnen.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) betont, dafür seien zehn Milliarden Euro erforderlich, das sei für die Kommune allein nicht schulterbar: „Und deswegen braucht es neben der moralischen Unterstützung aus der Bundesregierung vor allem auch Geld. Und zwar nachhaltig und planbar.“

Bund gibt Förderung, aber Ausweitung ist schwierig

Das grüne Bundeswirtschaftsministerium fördert erneuerbare Fernwärmenetze mit 40 Prozent, auch die Anlage am Michaelibad hat bereits ihren Zuwendungsbescheid. Über 1.800 Anträge wurden seit 2022 bewilligt, es fließen mehr als 1,7 Milliarden Euro.

„Aber es könnte natürlich immer mehr sein“, sagt Habeck: „Dieses Mehr muss dann mal politisch besprochen und verhandelt werden.“ Da stehen für Habeck angesichts der Schuldenbremse einmal mehr Konflikte mit dem Bundesfinanzminister von der FDP an.

Staatsregierung sieht allein den Bund in der Pflicht

Der Freistaat Bayern sieht bei der Förderung der Geothermie allein den Bund in der Pflicht. „Wir dürfen wegen des Kumulierungsverbotes bei Tiefengeothermieprojekten gar nicht fördern“, sagte Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger (FW) im Juli. Zuvor hatte eine Landtagsanfrage der Grünen ergeben, dass der Freistaat in den vergangenen sechs Jahren weniger als eine Million Euro für Geothermie ausgegeben hat.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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