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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nicht sichtbar, nicht sicher: Warnwesten fallen durch ADAC-Test
Wirtschaft

Nicht sichtbar, nicht sicher: Warnwesten fallen durch ADAC-Test

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Warnwesten sollen Verkehrsteilnehmer etwa bei Pannen und Unfällen gut sichtbar machen – also andere vor einer potenziellen Gefahrensituation warnen. Dafür müssen die Westen ausreichend leuchten – vor allem im Dunkeln, wenn sie etwa das Licht von Scheinwerfern reflektieren. Doch gerade das machen viele der Westen nicht, kritisiert der ADAC. Das gleiche Problem hatte zuvor auch bereits der bayerische Einzelhandel moniert. Er warnt vor Bestellungen bei chinesischen Onlinehändlern – unter anderem wegen Qualitätsmängeln.

Inhaltsübersicht
Mehr als die Hälfte der Warnwesten sind mangelhaftOnlineprodukte versagen überwiegend – trotz ISO-NormGute Testergebnisse für Warnwesten von Discountern und Baumärkten

Mehr als die Hälfte der Warnwesten sind mangelhaft

Der ADAC hat 25 Warnwesten getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Weniger als die Hälfte haben die Tester überzeugen können. Bei den anderen gab es vor allem Probleme mit der Sichtbarkeit im Dunkeln. Die kritisierten Warnwesten reflektieren nur mangelhaft, wenn sie zum Beispiel durch einen Autoscheinwerfer angestrahlt werden. Es geht hier um die sogenannte „Retroreflektion“ nach der Norm EN ISO 20471.

Diese Norm definiert, wie hochsichtbare Warnschutzbekleidung konkret aussehen sollte, um den Träger ausreichend sichtbar werden zu lassen, und zwar von allen Seiten und nicht nur frontal. Deshalb gibt es die Westen in strahlendem orange, gelb oder rot, die für mehr Sichtbarkeit am Tag sorgen sollen. Die daneben verwendeten Reflexstreifen sollen einfallendes Licht reflektieren und den Träger eben bei Dunkelheit oder Dämmerung besser sichtbar werden lassen. Nur zehn der getesteten Westen erfüllten die Norm-Anforderungen.

Onlineprodukte versagen überwiegend – trotz ISO-Norm

Vor allem bei Billigprodukten aus dem Internethandel fehlten oft die hochwertigen Materialien, die das eben leisten können, kritisiert ADAC-Sprecherin Melanie Mekulla. Deshalb seien sie dann natürlich für den Straßenverkehr völlig unbrauchbar.

Neben den zehn Warnwesten von bekannten chinesischen Online-Plattformen wie Aliexpress, Shein oder TEMU fielen aber auch Westen durch, die bei Amazon gekauft wurden. Auch Kinderwarnwesten waren betroffen. Teilweise sei der aufgenähte Reflektorstreifen nicht mehr als ein graues Stück Kunststoff gewesen ohne Reflektorwirkung. Dabei kann man sich offenbar auch nicht darauf verlassen, dass in der Weste auf die geltende ISO-Norm hingewiesen wird. Auch Westen mit solch eingenähten Hinweisen fielen durch.

Gute Testergebnisse für Warnwesten von Discountern und Baumärkten

Warnwesten aus Discountern und Baumärkten dagegen erfüllten durchweg die geforderten Standards. Deshalb rät der ADAC, Warnwesten im Einzelhandel zu kaufen. Ein Vorteil: Man kann bereits im Geschäft testen, ob die Warnwesten auch gut reflektieren.

Noch besser lässt sich die Wirkung zu Hause testen. Für eine einfache Überprüfung zu Hause empfehle sich ein Lichttest mit einer Taschenlampe, die man direkt neben das Auge hält und aus etwa drei Metern Entfernung auf die Weste leuchtet, rät der Automobilclub. Gute Warnwesten reflektierten das Licht strahlend weiß – mangelhafte Modelle seien dagegen kaum heller als ein Blatt Papier. Wenn eine Weste diese Anforderungen nicht erfüllt, dürfte es auch einfacher sein, diese im Geschäft wieder umzutauschen als bei einem Onlineversand, zumal bei einem Wert von ein paar Euro.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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