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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Orangensaft von Granini zur „Mogelpackung des Jahres“ gekürt
Wirtschaft

Orangensaft von Granini zur „Mogelpackung des Jahres“ gekürt

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Im vergangenen Jahr ist Orangensaft deutlich teurer geworden. Ernteausfälle durch Klimawandel und eine Pflanzenkrankheit haben den Preis massiv ansteigen lassen. Der Hersteller Eckes-Granini hatte darauf mit einer veränderten Rezeptur bei seinem „Trinkgenuss Orange“ reagiert: Die Menge des Orangensaftes pro Flasche wurde halbiert und durch Zuckerwasser ersetzt, der Verkaufspreis blieb gleich.

Inhaltsübersicht
Orangensaft als „Mogelpackung des Jahres“Granini wehrt sich gegen VorwürfeGewürzsalz, Vanilleeis und Duschcreme auf den weiteren Plätzen

Orangensaft als „Mogelpackung des Jahres“

Das entspreche einer Verdopplung des Preises, kritisierte die Verbraucherzentrale und hat an Granini nun einen Schmähpreis verliehen – die „Mogelpackung des Jahres 2024“. In einer Online-Umfrage der Verbraucherzentrale war das Produkt der eindeutige „Sieger“, fast die Hälfte der mehr als 32.000 Verbraucher stimmten für Granini.

„Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben Eckes-Granini zu Recht einen Denkzettel verpasst. Der Anbieter hat seinen hundertprozentigen Orangensaft gestreckt und auch noch versucht, dies zu vertuschen“, erklärte Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg am Mittwoch. Das Etikett der Flasche von „Trinkgenuss Orange“ sei nahezu unverändert, ein Hinweis auf die neue Zusammensetzung der Zutaten fehle. Lediglich die Angabe „100 Prozent Fruchtsaft“ fehle auf der Banderole.

Granini wehrt sich gegen Vorwürfe

Das Unternehmen verwies auf die Probleme auf dem Orangen-Markt und die infolgedessen gestiegenen Saft-Preise. Der Orangennektar sei als neues Produkt auf den Markt gebracht worden. Dem Vorwurf, dabei nicht transparent gewesen zu sein, widersprach der Hersteller: Zutaten, Inhaltsstoffe und Füllgröße seien auf dem „Produktetikett transparent aufgeführt und kenntlich gemacht“.

Es sei nachvollziehbar, dass Unternehmen versuchten, höhere Kosten an Verbraucherinnen und Verbraucher weiterzugeben, erklärte indes Valet. Doch schrumpfende Füllmengen und der Verzicht auf wertvolle Zutaten seien der falsche Weg. „Statt Shrink- und Skimpflation brauchen wir mehr Preisklarheit und -wahrheit.“ Der Gesetzgeber müsse Verbraucherinnen und Verbraucher „endlich besser vor den Mogeleien der Unternehmen schützen“, forderte er.

Gewürzsalz, Vanilleeis und Duschcreme auf den weiteren Plätzen

Die Verbraucherzentrale Hamburg lässt jährlich online über die „Mogelpackung des Jahres“ abstimmen. Dieses Mal beteiligten sich 32.441 Verbraucherinnen und Verbraucher, deutlich mehr als im vergangenen Jahr, wie die Verbraucherzentrale mitteilte. Zur Auswahl standen fünf Kandidaten. Auf Platz zwei landete den Angaben zufolge ein Tomaten-Gewürzsalz von Lebensbaum, auf Platz drei das Vanilleeis von Cremissimo, auf Platz vier eine Duschcreme von Dove und auf Platz fünf Waffelblättchen von Biscotto. 

Insgesamt waren laut der Verbraucherzentrale im vergangenen Jahr 67 Produkte von versteckten Preiserhöhungen betroffen. Die durchschnittliche Preiserhöhung betrug demnach 31,5 Prozent.

Mit Informationen von AFP

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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