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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Rentenkonzepte: Viele Ideen, Schnittmengen vorhanden
Wirtschaft

Rentenkonzepte: Viele Ideen, Schnittmengen vorhanden

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Für die SPD gehört das Thema quasi zur Partei-DNA; im aktuellen Wahlprogramm finden sich keine Überraschungen. Das Renteneintrittsalter soll weiter bei 67 Jahren liegen und wer mindestens 45 Jahre eingezahlt hat, soll weiterhin, unabhängig vom Alter, abschlagsfrei in Rente gehen können. Das Rentenniveau – also das Verhältnis der Rente zum Einkommen – soll bei 48 Prozent liegen und dort auch bis mindestens 2039 stabil gehalten werden, was in der Folge steigende Zuzahlungen durch den Staat bedeutet, weil in den nächsten Jahren geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen und die Zahl der Rentenbezieher sich dadurch stärker erhöht, als die Zahl der Einzahlenden voraussichtlich steigen wird.

Inhaltsübersicht
Union setzt auf WachstumGrüne: Rente mit Fondserträgen stabilisierenFDP will AktienrenteAfD verspricht höhere RentenLinke und BSW planen Mindestrente

Union setzt auf Wachstum

Die sogenannte „Rente mit 63“ ist in CDU und CSU nicht unumstritten – in ihrem aktuellen Wahlprogramm wollen die Unionsparteien aber an diesem Instrument der Frührente, die in den vergangenen Jahren im Schnitt jeweils rund eine Viertelmillion Menschen nutzten, festhalten. CDU und CSU stehen auch zum bisherigen Renteneintrittsalter. Wer darüber hinaus arbeitet, soll bis zu 2000 Euro steuerfrei verdienen können – die sogenannte „Aktivrente“. Ebenfalls im Unionsprogramm: eine „Frühstart-Rente“, die ein wenig an das gute alte Sparbuch erinnert: Der Staat würde im Alter zwischen sechs und 18 Jahren private Altersvorsorge mit 10 Euro pro Monat fördern. Beim Rentenniveau findet sich die 48-Prozent-Marke nicht im Wahlprogramm von CDU und CSU. Das Niveau soll, so verspricht es das Programm, stabil bleiben. Sichergestellt werden soll das durch Wirtschaftswachstum und eine damit verbundene Erhöhung der Beitragszahlenden.

Grüne: Rente mit Fondserträgen stabilisieren

Die Grünen wollen die gesetzliche Rente attraktiver machen und streben an, dass auch Abgeordnete, bestimmte Gruppen von Selbstständigen und auf lange Sicht auch Beamte in das System einzahlen. Das Rentenniveau soll bei den Grünen ebenfalls bei mindestens 48 Prozent gehalten werden. Um das zu finanzieren, will die Partei einen sogenannten „Bürger*innenfonds“ einrichten, mit dem – finanziert durch Darlehen und Bundesmittel – in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen investiert werden soll. Mit den Erträgen wollen die Grünen dann kleine und mittlere Renten stabilisieren. Das Renteneintrittsalter soll weiter bei 67 Jahren liegen.

FDP will Aktienrente

Die Stabilisierung der gesetzlichen Rente über Kapitalmarkt-gestützte Modelle ist eine Kernidee der FDP, die sich auch im aktuellen Wahlprogramm der Liberalen wiederfindet. Im Rahmen einer Aktienrente soll ein Teil der Beiträge in einem Fonds angelegt werden, dessen Erträge das Rentenniveau mit stabilisieren und erhöhen sollen. Die Liberalen schlagen auch ein spezielles Depot zur privaten Altersvorsorge vor. Der Renteneintritt soll ab dem 60. Lebensjahr selbst bestimmt werden können – vorausgesetzt die erreichten Ansprüche übersteigen das Grundsicherungsniveau.

AfD verspricht höhere Renten

Die AfD will das Rentenniveau erhöhen – langfristig auf bis zu 70 Prozent. Finanzieren will die Partei das unter anderem durch den Verzicht auf „ideologische Politikmaßnahmen“ in anderen Feldern und nicht zuletzt durch eine Erhöhung der staatlichen Zuschüsse ins gesetzliche Rentensystem. Das Renteneintrittsalter soll flexibilisiert werden, ein Eintritt nach 45 Beitragsjahren weiter möglich sein. Das Arbeiten im Alter will auch die AfD durch Steuervorteile attraktiver machen.

Linke und BSW planen Mindestrente

Höhere Renten versprechen auch die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Beide Parteien wollen das Niveau auf 53 Prozent anheben. Die Linke will, dass auch Beamte und Selbstständige in die Rente einzahlen; sie will einen abschlagsfreien Renteneintritt bereits nach 40 Jahren Beitragsjahren ermöglichen und eine Mindestrente von 1400 Euro monatlich einführen. Das BSW verlangt eine Mindestrente von 1500 Euro pro Monat für alle, die mindestens 40 Jahre lang eingezahlt haben.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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