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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Sandale im indigenen Design: Ärger für Adidas in Mexiko
Wirtschaft

Sandale im indigenen Design: Ärger für Adidas in Mexiko

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Mexikos Präsidentin Sheinbaum fordert Entschädigung

Auch Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum sprach von einem „kollektiven geistigen Eigentum“ für das eine Entschädigung gezahlt werden müsse.

Inhaltsübersicht
Mexikos Präsidentin Sheinbaum fordert EntschädigungAdidas entschuldigt sichDesigner Willy Chavarria gibt Aneignung zuUnklar, ob der Schuh noch auf den Markt kommt

Das Kultusministerium des Bundesstaates erklärte, die Verwendung kultureller Elemente zu kommerziellen Zwecken ohne die Zustimmung der indigenen Völker sei eine Verletzung kollektiver Rechte. Kurzum: Adidas wurde aufgefordert, den Verkauf der Sandalen einzustellen und einen Prozess des Dialogs und der Wiedergutmachung mit der Yalálag-Gemeinschaft einzuleiten.

Adidas entschuldigt sich

Adidas erklärte sich danach zu einem Treffen mit den Behörden von Oaxaca bereit. Ziel sei es, „die Wiedergutmachung des Schadens an der Gemeinde von Villa Hidalgo Yalálag“ zu besprechen, sagte die Leiterin der Rechtsabteilung von Adidas Mexiko, Karen Vianey González Vargas, einem Bericht der Zeitung „El Universal“ zufolge.

Der Sportartikelhersteller entschuldigte sich zudem dafür, das Design für die Sandale der Tradition der mexikanischen Gemeinde entlehnt zu haben. „Wir entschuldigen uns öffentlich und bekräftigen unser Engagement, mit Yalálag in einem respektvollen Dialog zusammenzuarbeiten, der ihr kulturelles Erbe würdigt“, teilte das Unternehmen aus Herzogenaurach mit.

Designer Willy Chavarria gibt Aneignung zu

Auch der Designer Willy Chavarria, der selbst mexikanische Wurzeln hat, entschuldigte sich dafür, seine Sandale „nicht in direkter und bedeutsamer Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft von Oaxaca“ entwickelt zu haben. Er gab zu, sich das traditionelle Design aus dem südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca „angeeignet“ zu haben.

Der Fall reiht sich ein in eine Liste von Modeunternehmen, die in den vergangenen Jahren von indigenen Gemeinden Mexikos der kulturellen Aneignung bezichtigt wurden, darunter Firmen wie Zara, Louis Vuitton und Levi Strauss. Klagen gab es auch gegen den chinesischen Onlinehändler Shein. In mehreren Fällen haben die Unternehmen daraufhin die kritisierten Kleidungsstücke vom Markt genommen. Und auch die Adidas-Sandalen sind derzeit in keinem Onlineshop erhältlich.

Unklar, ob der Schuh noch auf den Markt kommt

Auf Nachfrage von BR24 lässt Adidas die Frage unbeantwortet, ob und wann der umstrittene Schuh auf den Markt kommen soll. Auch ob das Unternehmen bereit sei, Schadensersatz zu bezahlen, beantwortet Adidas nicht.

Mit Informationen von afp, epd und dpa.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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