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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Schockanrufe: Polizei schult Bank-Personal – Gangster nutzen KI
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Schockanrufe: Polizei schult Bank-Personal – Gangster nutzen KI

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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„Sind Sie alleine?“, fragt der Anrufer eine ältere Dame, bevor er mit barscher Stimme die furchtbare „Nachricht“ überbringt: „Ihre Tochter hat eine junge Frau mit Kind überfahren. Die Mutter ist tot, Ihre Tochter ist bei uns in Gewahrsam.“ Der Mann behauptet, er sei Polizist – und dann kommt die Forderung, um die es geht: Die Angerufene solle 43.000 Euro als Kaution hinterlegen, nur so könne die Tochter freigelassen werden. Der Betrüger spielt seine Rolle überzeugend, er macht richtig Druck. Dennoch durchschaut die 80-Jährige das falsche Spiel und bricht das Gespräch ab. Ein Mitschnitt dieses Schockanrufs liegt dem BR-Studio Rosenheim vor.

Inhaltsübersicht
Der Kunde als Opfer: Verdächtige HinweiseSchutz des Eigentums vor DatenschutzGangster nutzen KI für Schockanrufe

Der Kunde als Opfer: Verdächtige Hinweise

In diesem Fall hatte der Mann keinen Erfolg – oft genug aber gelinge es den Anrufern, vor allem ältere Menschen in Panik zu versetzen, erklärt Dominik Röber, kriminalpolizeilicher Fachberater beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim. Er berichtet Mitarbeitern der Sparda-Bank München von seinen Erfahrungen mit Schockanrufen. Immer wieder gebe es regional begrenzte Wellen von solchem Telefonterror. Dahinter stünden gut organisierte Banden, die Anrufe kämen aus dem Ausland, vor Ort stünden Komplizen bereit, Geld oder Wertgegenstände abzuholen, so die Erkenntnisse der Polizei.

Schutz des Eigentums vor Datenschutz

Der wichtigste Rat des Fachberaters von der Kripo für das Personal am Bankschalter: „Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen die Sache komisch vorkommt. Haben Sie keine Scheu, die 110 zu wählen!“ Meist brächen die Betrüger den Versuch ab, wenn es kompliziert für sie werde. Der Abholer befinde sich in der Regel in der Nähe des Opfers, und bei einem schnellen Eingreifen sei es möglich, diesen dingfest zu machen. Auch wenn eine verdächtige Abhebung schon vollzogen sei, sagt Röber, sollten die Mitarbeiter die Polizei alarmieren. „Und nennen Sie uns den Namen des Kunden, seinen Wohnort, und in welche Richtung er gegangen ist, das erhöht die Chance, die Täter zu fassen.“

Wegen des Datenschutzes brauche man sich in so einer Lage keine Gedanken zu machen, so der Polizist: Auf jeden Fall wiege der Schutz des Eigentums dann höher als das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. „Und der Kunde wird Ihnen im Nachhinein auf ewig dankbar sein, dass Sie ihn vor Schaden bewahrt haben.“

Gangster nutzen KI für Schockanrufe

Man brauche die Mitarbeit der Geldhäuser, meint der Kripo-Beamte, weil die Täter immer raffinierter vorgingen und auch Künstliche Intelligenz einsetzten. Es gebe frei zugängliche KI-Programme, die nur ein paar Sekunden einer Sprachaufnahme brauchen, um die Stimme dieser Person nutzen zu können, sagt Röber. So könnten Gespräche etwa mit einem vermeintlichen Kind in Not täuschend echt geführt werden. Und ein Mensch, der auf diese Weise in Panik versetzt wurde, sei dann wirklich überzeugt, er müsse schnell handeln, um einem Verwandten zu helfen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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