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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Steigt der Ölpreis in Bayern wegen des Nahost-Konflikts weiter?
Wirtschaft

Steigt der Ölpreis in Bayern wegen des Nahost-Konflikts weiter?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Vier Prozent des globalen Erdöls kommen aus dem Iran

Hintergrund der Entwicklungen sind unter anderem Angaben aus dem Iran, nach denen Israel bei seinen Angriffen auch große Öl- und Gasfelder des Landes attackiert.

Inhaltsübersicht
Vier Prozent des globalen Erdöls kommen aus dem IranStraße von Hormus – Nadelöhr für den ÖlexportTanken war zuletzt vergleichsweise günstigBayerns Wirtschaftsminister Aiwanger mahnt zur GelassenheitÖlpreis auch Thema beim G7-Gipfel in Kanada

Der Iran gehört zu den größten Ölproduzenten der Welt. Der Anteil an der globalen Fördermenge beträgt ungefähr vier Prozent.

Straße von Hormus – Nadelöhr für den Ölexport

Noch kritischer als die reine Produktion ist aber, dass Teheran eine wichtige Transportroute kontrolliert, nämlich die Straße von Hormus. Das ist 51 Kilometer schmale Meerenge an der iranischen Südküste, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbindet. Und über diese Route exportieren die Golfstaaten, allen voran Saudi-Arabien, ihr Öl in die Welt – ungefähr 20 Millionen Barrel pro Tag. Das entspricht etwa einem Fünftel der weltweiten Exporte.

Im Zuge der jüngsten Eskalation mit Israel hat der Iran damit gedroht, diese Route zu sperren. Würde das passieren, könnte der Ölpreis tatsächlich durch die Decke gehen. Experten sprechen von möglicherweise hundert US-Dollar pro Barrel – derzeit liegt der Preis bei knapp 75 Dollar. Pessimistischere Szenarien gehen sogar von 150 Dollar pro Barrel aus.

Tanken war zuletzt vergleichsweise günstig

Grund zur Panik also? Vorerst wohl nicht. Der ADAC weist darauf hin, dass es sich bei seinen Zahlen nur um eine Momentaufnahme handelte.

Der Mineralölwirtschaftsverband Fuels und Energie (en2x) weist zudem darauf hin, dass die Spritpreise derzeit relativ niedrig sind. Der Verband verzeichnete zwar nach dem israelischen Angriff auf den Iran am Freitag einen ähnlichen Anstieg der Tagesdurchschnittspreise wie der ADAC, merkt aber an, dass der Donnerstag „der bis dato günstigste Tank-Tag des Jahres“ gewesen sei.

Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger mahnt zur Gelassenheit

Auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bleibt trotz der in Folge des Israel-Iran-Konflikts gestiegenen Ölpreise für die heimische Wirtschaft gelassen: „Natürlich ist der Ölpreis jetzt etwas nach oben gegangen, aber wir sind derzeit eher unterdurchschnittlich im Preisniveau unterwegs. Ich gehe davon aus, dass das nicht zu krass durchschlagen wird“, sagte Aiwanger am Montag in Regensburg. Er rechne nicht mit massiven Auswirkungen auf die bayerische Wirtschaft. Lieferengpässe seien nicht zu erwarten, da der Ölmarkt global organisiert sei und Ausfälle kompensiert werden könnten.

Ölpreis auch Thema beim G7-Gipfel in Kanada

Im Moment findet in Kanada außerdem der G7-Gipfel statt. Berichten zufolge soll dort die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, bereits Gelegenheit gehabt haben, mit US-Präsident Donald Trump zu sprechen und sich abzustimmen, wie man gemeinsam dafür sorgen könnte, dass die Energiepreise halbwegs stabil bleibt. Welche konkreten Schritte da geplant sind, das hat sie nicht jedoch gesagt. Vorstellbar wäre zum Beispiel, dass strategische Ölreserven freigegeben werden, um mögliche Engpässe bei den Exporten aus den Golfstaaten abzufedern.

Der ADAC rechnet dennoch damit, dass der Ölpreis erst einmal weiter steigen wird und mit ihm auch der Spritpreis. Dem Club zufolge kann man aber sparen, indem man abends tankt. Laut ADAC ist es meistens zwischen 19 und 20 Uhr am günstigsten.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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