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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Strom in Bayern soll 2025 günstiger werden
Wirtschaft

Strom in Bayern soll 2025 günstiger werden

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der Preis für Gas und Strom ist häufig Diskussionsthema – vor allem dann, wenn er steigt. Im kommenden Jahr könnte der Gas- und Strompreis aber sinken. Etwa zehn Millionen Haushalte in ländlichen Regionen Deutschlands, auch in Bayern, zahlen dann wohl weniger.

Inhaltsübersicht
Regionen sollen von Energiewende profitierenStrompreise in Großstädten könnten steigenTeils deutliche Preissenkungen bei regionalen AnbieternStaatsregierung: Mehr Akzeptanz für Ausbau erneuerbarer Energien

Der Grund: Die Bundesnetzagentur schreibt für das kommende Jahr eine Änderung der Netzentgelte vor, die etwa ein Viertel des Strompreises ausmachen. Gas- und Stromlieferanten zahlen die Netzentgelte als eine Art Gebühr an die Netzbetreiber, also die Eigentümer der Leitungen und Rohre, durch die die Lieferanten ihre Energie schicken. Diese geben die Kosten über die Stromrechnung an Verbraucherinnen und Verbraucher weiter.

Regionen sollen von Energiewende profitieren

Auch die Kosten für den Stromnetzausbau werden auf die Netzentgelte umgelegt. Doch ab 2025 sollen die finanziellen Lasten des milliardenschweren Umbaus auf andere Art verteilt werden als zuvor. Bislang mussten Regionen mit vielen Photovoltaik-Anlagen (wie Bayern) oder Windrädern (wie Norddeutschland) überdurchschnittlich hohe Netzentgelte zahlen – obwohl der dort produzierte Strom oft in andere Regionen sowie Großstädte fließt. Dass der ländliche Teil Bayerns jetzt profitiert, liegt also daran, dass dort viele Photovoltaik-Anlagen neu installiert wurden und die Netze deswegen aufwendig ausgebaut werden mussten.

Strompreise in Großstädten könnten steigen

Dagegen könnten in Großstädten wie München die Strompreise leicht nach oben klettern. Die Stadtwerke München (SWM), einer der größten Energieversorger Deutschlands, teilen auf BR24-Anfrage mit, dass die Netzentgelte in München zum Jahreswechsel steigen werden – im einstelligen Prozentbereich für Haushaltskunden. Das bedeute aber noch nicht zwingend, dass dadurch auch die Preise für die SWM-Kunden 2025 steigen werden.

Teils deutliche Preissenkungen bei regionalen Anbietern

Der größte regionale Netzbetreiber Bayerns, die Bayernwerk Netz GmbH, hat für Kunden dagegen schon jetzt eine Preissenkung von elf Prozent in Aussicht gestellt. Die Augsburger Lechwerke haben angekündigt, ihre Netzentgelte für das kommende Jahr um 27 Prozent zu senken.

Das bedeutet für viele Haushalte eine deutliche Ersparnis. Auch andere Anbieter planen, die Senkung der Netzentgelte weiterzugeben, da sie sonst im Wettbewerb um Kunden benachteiligt wären.

Staatsregierung: Mehr Akzeptanz für Ausbau erneuerbarer Energien

Das bayerische Kabinett hat zudem beschlossen, dass Bayerns Kommunen und auch Bürger ab 2025 direkt Geld für jede eingespeiste Kilowattstunde Strom aus neuen Solar- und Windkraftanlagen erhalten sollen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Es ist uns gelungen, dass viele Menschen in ländlichen Regionen Bayerns endlich bei den Netzentgelten entlastet werden.“

Die Einsparungen könnten langfristig zu einer besseren Akzeptanz für den Ausbau erneuerbarer Energien führen, der in Bayern politisch vorangetrieben werde. Ein Schritt, der sowohl die Energiewende als auch die lokale Wirtschaft unterstützen soll.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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