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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Strompreise: Einige Konzerne nutzen „Dunkelflaute“ aus
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Strompreise: Einige Konzerne nutzen „Dunkelflaute“ aus

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Deutsche Stromerzeuger unterlaufen Absprachen mit Bundesnetzagentur

Wie die Bundesnetzagentur berichtet, sind die deutschen Betreiber von Braunkohle- und Steinkohlekraftwerken ihren Verpflichtungen aber über mehrere Tage nicht nachgekommen und haben an der Energiebörse wesentlich geringere Strommengen angemeldet. Die Betreiber von Gaskraftwerken sprangen nun nicht – wie politisch von Bundesregierung und Netzagentur gewollt – in die Lücke: Sie lieferten ebenfalls viel weniger Strom als üblich.

Inhaltsübersicht
Deutsche Stromerzeuger unterlaufen Absprachen mit BundesnetzagenturTransparente Börsenangebote laden zum Missbrauch der Marktmacht einPreischaos verunsichert Unternehmen und Stromkunden

Das bedeutet, dass große Energiekonzerne, die nicht nur Kraftwerke betreiben, sondern zugleich auch Strom liefern, an der sich abzeichnenden Versorgungslücke mit den hohen Preisen verdienen, die sie vorher selbst verursachen.

Transparente Börsenangebote laden zum Missbrauch der Marktmacht ein

Das ist möglich, weil an der Energiebörse EEX alle Marktteilnehmer vorher weitgehend einsehen können, wer wann wie viel Strom liefert und abnehmen will. Dafür werden im Vorfeld des Handels entsprechende Angebote abgegeben. Wer sich als Profi gut am Markt auskennt und abschätzen kann, wie viel Energie zu einem bestimmten Zeitpunkt gebraucht wird, kann sich entsprechend verhalten.

Ein Konzern, der zugleich Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke hat und in Erneuerbaren investiert ist, kann sich daraus den für ihn besten Strom-Mix gestalten. Noch interessanter ist das für Energiekonzerne, deren Marktmacht sich auch noch auf Stromnetze und kurzfristige Lieferungen erstreckt.

Preischaos verunsichert Unternehmen und Stromkunden

Die meisten Unternehmen und fast alle Privathaushalte sind durch längerfristige Verträge vor solchen Schwankungen geschützt. Aber einige Fabriken wie in der Stahlindustrie, die auf diese Lieferungen angewiesen sind, haben ihre Produktion vorübergehend gedrosselt. Unsicherheiten wie in dieser Woche könnten mittelfristig die hohen Strompreise in Deutschland weiter steigen lassen.

Eine Gegenmaßnahme sollten große Stromspeicher sein, die überschüssig produzierte Mengen aufnehmen und günstig abgeben. Doch der Ausbau dieser Ausgleichs-Speicher kommt nicht voran. Ein weiterer Versuch wäre das Gesetz zur Förderung neuer Gaskraftwerke, die eine Mangellage wie diesen Mittwoch und Donnerstag verhindern soll. Doch das Gesetz wurde wegen des Koalitionsbruchs nicht verabschiedet.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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