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Unternehmen in Schieflage: Ziegler Holding ist insolvent

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Ziegler Holding GmbH, zu der der Großteil der Ziegler Group aus Plößberg im Landkreis Tirschenreuth gehört, hat beim Amtsgericht Weiden Insolvenz angemeldet. Das Insolvenzverfahren wurde laut der amtlichen Insolvenzbekanntmachung am Mittwoch eröffnet.

Inhaltsübersicht
Einer der größten Arbeitgeber der nördlichen OberpfalzÜberraschung in PlößbergInsolvenzverwalter bereits vor OrtBetrieb soll möglichst normal fortgeführt werdenZiegler hatte kleinere Unternehmen aufgekauft

Einer der größten Arbeitgeber der nördlichen Oberpfalz

Die Ziegler Group gehört mit mehr als 3.000 Arbeitnehmern zu einem der größten Arbeitgeber in der nördlichen Oberpfalz. Schwerpunkte sind die Holzverarbeitung und der Modulbau. In Plößberg im Landkreis Tirschenreuth betreibt Ziegler nach eigenen Angaben Europas größtes Sägewerk mit rund 700 Beschäftigten. Dazu kommen diverse weitere Unternehmensteile.

Überraschung in Plößberg

Die Nachricht von der Insolvenz der Ziegler Group hat in Plößberg für Überraschung und Enttäuschung gesorgt. Ein Bewohner befürchtet schwere Nachteile für den Arbeitsmarkt in der Region: „Wir haben ja hier nicht so viel Industrie in der Ecke“. Einige Plößberger erzählen, sie hätten bereits von Gerüchten über Schwierigkeiten im Betrieb gehört. „Vielleicht haben sie sich ein bisschen übernommen“, so ein Mann zum BR. Es gibt auch hoffnungsvolle Stimmen: Ein Bewohner von Plößberg sagte zum BR, zwar sei es traurig, dass der Insolvenzantrag jetzt gestellt werden musste, allerdings gehe er davon aus, „dass es irgendwie weiter geht“.

Insolvenzverwalter bereits vor Ort

Das Unternehmen teilte inzwischen mit, dass ein Insolvenzverwalter die Lage prüft. Der vorläufige Insolvenzverwalter, der Nürnberger Rechtsanwalt Volker Böhm, befindet sich demnach bereits am Sitz der Gesellschaft in Plößberg. In den nächsten Tagen und Wochen werde Böhm die zur Verfügung stehenden Sanierungsoptionen prüfen sowie geeignete Maßnahmen einleiten und umsetzen, heißt es von der Ziegler Group.

Betrieb soll möglichst normal fortgeführt werden

Der Betrieb soll während des Insolvenzverfahrens soweit möglich in vollem Umfang fortgeführt werden, lautet der Plan. „Nach einer ersten Einschätzung bestehen gute Chancen, die Gruppe mittels Insolvenzverfahren neu zu ordnen. Mein oberstes Ziel ist der Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen in der Region und darüber hinaus“, so Insolvenzverwalter Böhm. Geprüft werde außerdem, ob weitere der mehr als 30 Gesellschaften der Ziegler Gruppe Insolvenzantrag stellen müssen.

Der Insolvenzverwalter habe die Mitarbeiter über den Stand der Dinge unterrichtet. Die Löhne und Gehälter der rund 170 zunächst betroffenen Beschäftigten der Holding seien über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert, teilt die Ziegler Group mit.

Ziegler hatte kleinere Unternehmen aufgekauft

Zu den Gründen der Insolvenz teilte die Ziegler Group mit, dass sie in den vergangenen Jahren durch Zukäufe einen offensiven Wachstumskurs eingeschlagen habe. „Allerdings wurde die Gruppe inmitten ihrer Wachstumsphase durch den Einbruch der Bauindustrie infolge des Ukraine-Krieges schwer getroffen“, heißt es in der Mitteilung.

Die Unternehmensgruppe hatte unter anderem viele kleinere Unternehmen in der Region aufgekauft, außerdem weitere Sägewerke in Rumänien und Schweden. Insgesamt mehr als 800 Millionen Euro hatte Ziegler investiert. Doch bei manchen der neuerworbenen Betriebe kriselte es schon länger. So hat zum Beispiel der erworbene Baumarkt „Eisen Knorr“ in Weiden bereits vor einigen Monaten die Einstellung seines Betriebes angekündigt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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