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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Warnstreik an Bayerns Kliniken: Ärztegewerkschaft will mehr Geld
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Warnstreik an Bayerns Kliniken: Ärztegewerkschaft will mehr Geld

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 16. September 2024 07:48
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Ausgerechnet dort streiken, wo es um die Gesundheit oder gar das Leben von Menschen geht? Der Marburger Bund beruhigt. Die Gewerkschaft hat nach Bedarf sogenannte Notdienstvereinbarungen mit den Klinikleitungen abgeschlossen. Garantiert wird eine Besetzung wie am Wochenende. Notfälle werden auf jeden Fall behandelt, sichert die Gewerkschaft zu. Aber die ein oder andere Operation, die nicht dringend erforderlich ist, könnte schon verschoben werden.

Inhaltsübersicht
Ärztegewerkschaft fordert mehr Geld und bessere SchichtregelungenArbeitgeber: Warnstreiks und Forderung vollkommen überzogen

In Bayern gilt der Streikaufruf für alle rund 200 Kliniken, die von einer Kommune betrieben werden wie zum Beispiel: in München, Nürnberg, Rosenheim, Bayreuth, Ingolstadt oder Schweinfurt. In Unikliniken oder privaten Krankenhäusern wird regulär gearbeitet.

Ärztegewerkschaft fordert mehr Geld und bessere Schichtregelungen

An kommunalen Krankenhäusern in Bayern sind laut Marburger Bund rund 15.000 Mediziner beschäftigt. Und für die fordert er wie in anderen Bundesländern auch 8,5 Prozent höhere Einkommen und will mit den Arbeitgebern auch über neue Regelungen im Schichtdienst sprechen. Der sei – im Vergleich zu den Bereitschaftsdiensten – schlecht bezahlt. Außerdem würden immer öfter die Mediziner über einen zu kurzfristig angekündigten Einsatz klagen. Der Marburger Bund will darum die Regelungen zur rechtzeitigen Dienstplanung verbessern.

Die Ärztegewerkschaft wirft den Arbeitgebern in der Tarifrunde eine Blockadehaltung vor auf Kosten derer, die einen Stressjob ausüben. Zweimal haben sich Gewerkschaft und die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände bisher am Verhandlungstisch getroffen, ohne eine Annäherung. Die zentrale Streikkundgebung ist heute in Frankfurt.

Arbeitgeber: Warnstreiks und Forderung vollkommen überzogen

Die Reaktion der Arbeitgeber auf den Warnstreik und die Forderung der Gewerkschaft fällt deutlich aus. Warnstreiks schon nach der zweiten Runde seien vollkommen überzogen, die Forderungen angesichts der prekären Finanzlage vieler Häuser nicht finanzierbar, so die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände. Sie verweist darauf, dass 70 bis 80 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland einen Verlust erwarten. Anders als in der Pflege werden den Kliniken aber vereinbarte Lohnerhöhungen nicht automatisch von den Kassen erstattet.

Was es auch gibt, ist ein Mangel an medizinischen Fachkräften, kontert der Marburger Bund. „Wir treten nicht nur für das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten, sondern auch für unser eigenes Wohlergehen ein. Dazu gehören vernünftige Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung“, erklärt Andreas Botzlar, Landesvorsitzender der Gewerkschaft in Bayern. Nach den Warnstreiks heute wird morgen zentral in Berlin wieder verhandelt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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