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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Weinlese-Bilanz 2024 in Franken: Deutlich weniger Ertrag
Wirtschaft

Weinlese-Bilanz 2024 in Franken: Deutlich weniger Ertrag

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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2024 war kein leichter Jahrgang für die fränkischen Winzerinnen und Winzer. Das hat sich auch bei der heutigen Weinlese-Bilanz im Hofkeller der Würzburger Residenz gezeigt. Mit 57 Hektolitern je Hektar liegt der Ertrag deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 70 Hektolitern.

Inhaltsübersicht
Teilweise Totalausfälle durch SpätfrostMehr Niederschlag und Kälte im SeptemberFranken wichtigstes Weinbauangebiet Frankens20-jähriges Jubiläum für „Bayerischen Museumswein“

Teilweise Totalausfälle durch Spätfrost

Über 341.000 Hektoliter Wein des Jahrgangs 2024 reifen nun in den Kellern. Die Qualität und Aromatik der 2024er Weine lasse jedoch keine Wünsche offen, sagt Weinbaupräsident Artur Steinmann. Das Jahr sei allerdings für die Winzer eine enorme Herausforderung gewesen.

Anfang April gab es einen sehr frühen Vegetationsstart – rund 17 Tage eher als üblich. Dann kamen am 22. und 23. April zwei Nächte mit Spätfrösten, bei denen das Thermometer örtlich bis zu minus sieben Grad Celsius anzeigte. Der Frost hat bei den Weinbaubetrieben teilweise zu einem Totalausfall geführt. In vielen Weinbergen erholten sich die Weinreben aber, es gab eine zweite Generation, sodass die Ertragsausfälle jetzt nicht so schlimm sind wie zunächst befürchtet.

Mehr Niederschlag und Kälte im September

Mit örtlich bis zu 780 Millimetern Niederschlag hat es in diesem Jahr in Franken auch mehr geregnet als in den Vorjahren. Dadurch war die Pilzgefahr in den Weinbergen groß. Die Winzer mussten mehr Zeit für den Pflanzenschutz in ihren Weinbergen aufwenden.

Das eher kühle Wetter im September war für die Weinlese jedoch ideal. Die Winzerinnen und Winzer konnten den Trauben noch Zeit lassen für die restliche Aroma-Reife. Die Weintrinker dürfen sich jetzt beim 2024er auf fruchtig-frische Weine mit einer fast kühlen Aromatik freuen, so das Urteil von Ralf Schwarz, Weinfachberater beim Bezirk Unterfranken.

Franken wichtigstes Weinbauangebiet Frankens

Die aktuell bestockte Ertragsrebfläche des Weinanbaugebiets Franken beträgt über 6.000 Hektar. Rund 600 Weingüter vermarkten ihre Weine direkt ab Hof und etwa 2.800 Winzerfamilien sind in drei fränkischen Winzergenossenschaften organisiert. Weltweit ist das fränkische Weinanbaugebiet besonders für den Silvaner bekannt, der hier seit 1659 seine Wurzeln hat. Mit über 200 Wein- und Winzerdörfern ist Franken zudem eine beliebte Destination für Touristinnen und Touristen.

Mit 98 Prozent der rund 6.300 Hektar Anbaufläche ist Franken das wichtigste Weinanbaugebiet in Bayern. Insgesamt werden jährlich etwa 400.000 Hektoliter Wein zwischen Aschaffenburg und Bamberg erzeugt.

20-jähriges Jubiläum für „Bayerischen Museumswein“

Pünktlich zum Ende der Weinlese präsentieren Kunstminister Markus Blume (CSU), der Direktor der Glyptothek Florian Knauß und die Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter am kommenden Montag (14.10.24) den „Bayerischen Museumswein“ des Jahres 2024. Die prämierten Weine können im Anschluss verkostet werden. Für die Gestaltung des diesjährigen Etiketts war heuer das Museum für Franken verantwortlich.

In diesem Jahr feiert der „Bayerische Museumswein“ sein 22-jähriges Jubiläum: Seit 2002 wird jährlich ein Museumswein ausgewählt, der bei öffentlichen Veranstaltungen aller Staatlichen Museen und Sammlungen ausgeschenkt wird und in ausgewählten Museumsshops erhältlich ist.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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