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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Weitere BayWa-Finanzspritze: Der Konzern kauft sich Zeit
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Weitere BayWa-Finanzspritze: Der Konzern kauft sich Zeit

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es ist noch längst nicht sicher, wie es mit der BayWa weitergehen wird. Doch erstmal haben die Banken dem bayerischen Agrarkonzern nochmals etwas Luft verschafft.

Inhaltsübersicht
BayWa: Grundlage für längerfristige FinanzierungslösungSeit Monaten Hiobsbotschaften rund um die BayWaBayWa-Sanierung möglich – „unter bestimmten Voraussetzungen“

Am Sonntagabend teilte die BayWa mit, dass sie von den „wesentlichen kreditgebenden Banken“ weitere 500 Millionen Euro bekommt. Erst Mitte August hatten Banken und Anteilseigner die Finanzierung der BayWa mit zusätzlicher Liquidität in Höhe von fast 550 Millionen Euro bis Ende dieses Monats gesichert. Ein sogenanntes „Standstill-Agreement (Stillhalteabkommen)“ sorgt zudem dafür, dass der Konzern nun bis Ende dieses Jahres Zeit bekommt, diese finanziellen Verpflichtungen bedienen zu können.

BayWa: Grundlage für längerfristige Finanzierungslösung

„Damit würde es gelingen, die Finanzierung der BayWa AG bis Ende des Jahres zu sichern und die Grundlagen für eine daran anschließende langfristige Finanzierungslösung bis Ende 2027 zu schaffen“, so die BayWa in der am Abend von ihr veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung.

Der Konzern rechnet damit, „dass in den nächsten Tagen die erforderlichen Unterschriften der wesentlichen kreditgebenden Banken für die Verlängerung der bestehenden […] Vereinbarungen […] vorliegen“. Für die BayWa bedeuten diese Schritte bestenfalls eine kurze Verschnaufpause. Hinter ihr liegen turbulente Monate.

Seit Monaten Hiobsbotschaften rund um die BayWa

Anfang dieses Jahres war ein Machtkampf zwischen Ex-Vorstandschef Klaus Josef Lutz und seinem Nachfolger Marcus Pöllinger derart eskaliert, dass Lutz seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender „mit sofortiger Wirkung“ niederlegte. Danach rissen die schlechten Botschaften nicht ab, auch für die BayWa-Anleger. Im März musste der Vorstand ihnen mitteilen, dass es für sie erstmals seit Jahren keine Dividende geben wird.

Auf der Hauptversammlung im Juni machte Konzernchef Pöllinger noch auf gut Wetter: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unser Ergebnis in diesem Jahr wesentlich verbessern werden.“ Und er ergänzte, die Konzernführung werde die BayWa „neu denken“. Keine vier Wochen später wurde deutlich, dass rund um die BayWa tatsächlich neu gedacht werden muss, und zwar in Kategorien, die bislang wohl nur die wenigsten für möglich gehalten hatten. Eine Insolvenz war und ist nicht ausgeschlossen.

Eine Schuldenlast von mehr als fünf Milliarden Euro drückt die BayWa, unter anderem wegen der stetig gestiegenen Zinslast und wegen hoher Investitionen und gesunkener Erträge bei der BayWa r.e., in der der Konzern seine Geschäftsbereiche Strom, Wärme und Mobilität bündelt. Eine gerade erst abgeschlossene Werthaltigkeitsüberprüfung („Impairment-Test“) hat ergeben, dass die BayWa alleine hier Abschreibungen in Höhe von über 171 Millionen vornehmen muss. In der Summe sind es sogar mit Blick auf die gesamte AG 222,2 Millionen.

BayWa-Sanierung möglich – „unter bestimmten Voraussetzungen“

Allerdings betonte die BayWa am vergangenen Freitag bei der Veröffentlichung der entsprechenden Ad-hoc-Mitteilung, diese Abschreibungen hätten „keine negativen Auswirkungen auf die laufenden Sanierungsbemühungen der BayWa-Gruppe und die Umsetzung des gerade in der Erarbeitung befindlichen Restrukturierungskonzepts“.

An diesem Konzept arbeitet momentan Roland Berger. Die Unternehmensberater sind nach Angaben der BayWa in einem ersten Entwurf zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern „unter bestimmten Voraussetzungen saniert“ werden könne. Dafür notwendig seien allerdings zahlreiche operative Einsparmaßnahmen und die „Veräußerungen von einzelnen Geschäftsbereichen“. Welche das sein werden, ist offen.

Dazu passend ist die BayWa mittelmäßig in dieses Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz lag in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 10,7 Milliarden Euro fast zwei Milliarden unter dem Vorjahreswert. Vor diesem Hintergrund sei eine Ergebnisprognose für 2024 „auf Basis der aktuellen Informationslage“ nicht möglich.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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