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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Würden Sie eher „Lukas Becker“ ausbilden oder „Habiba Mahmoud“?
Wirtschaft

Würden Sie eher „Lukas Becker“ ausbilden oder „Habiba Mahmoud“?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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2 min. Lesezeit
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Wer einen migrantisch klingenden Namen hat, hat es einer Studie zufolge bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz schwerer als vermeintlich deutsche Bewerberinnen und Bewerber. Wie Forschende der Universität Siegen mittels fiktiver Bewerbungen herausfanden, bekam ein „Lukas Becker“ auf hundert Bewerbungen im Schnitt 67 Antworten, „Habiba Mahmoud“ hingegen nur 36. Die Ergebnisse stellte die Uni Siegen am Dienstag vor.

Inhaltsübersicht
Ökonomin warnt: Betriebe lassen Potenzial ungenutztStudie: Wo die Benachteiligung besonders groß war

Auch der russisch klingende Bewerber „Ivan Smirnov“ (56 Antworten), der hebräische Name „Ariel Rubinstein“ (54 Antworten) und der vermeintlich türkische Bewerber „Yusuf Kaya“ (52 Antworten) schnitten laut der Studie schlechter ab. Besonders von Nachteil sind der repräsentativen Untersuchung zufolge Menschen mit türkischen und arabischen Namen.

Ökonomin warnt: Betriebe lassen Potenzial ungenutzt

„Volkswirtschaftlich ist das bedauerlich, weil Betriebe Potenzial ungenutzt lassen“, sagte die Siegener Ökonomin Dilara Wiemann zu den Ergebnissen – und vor dem Hintergrund etlicher unbesetzter Ausbildungsplätze. Für die benachteiligten Bewerbenden, denen so der Zugang zum Ausbildungsmarkt verwehrt werde, sei das „eine Katastrophe“.

Die Forschenden beklagten, dass selbst deutlich bessere Schulnoten, ein soziales Engagement oder ein Engagement beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ nichts daran änderten, „dass Herkunft Leistung schlägt“. Tatsächlich hatten die jeweiligen schulischen Leistungen der fiktiven Personen keinen signifikanten Effekt. In begleitenden Befragungen nannten Betriebe als häufigste Sorgen mögliche Sprachbarrieren, kulturelle Distanz, fehlende Aufenthaltsgenehmigungen und einen befürchteten Mehraufwand im Umgang mit Behörden sowie zusätzliche Bürokratie.

Studie: Wo die Benachteiligung besonders groß war

Die Benachteiligung war demnach in kleinen Betrieben und im Handwerk besonders deutlich, in ländlichen Regionen fiel sie zudem deutlich stärker aus als in Großstädten.

Für ihre Studie verschickte die Forschungsgruppe zwischen 2022 und 2025 über 50.000 fiktive E-Mail-Anfragen an Betriebe, die einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben und das der Bundesagentur für Arbeit gemeldet hatten. Sie stammten alle von Schülerinnen und Schülern kurz vor dem Realschulabschluss. Im Anschluss befragte die Gruppe 772 teilnehmende Betriebe zu ihren Erfahrungen mit Bewerbern mit Migrationshintergrund.

Mit Informationen von AFP und epd

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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