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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > 2025 wieder ein zeckenreiches Jahr? Experten raten zur Impfung
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2025 wieder ein zeckenreiches Jahr? Experten raten zur Impfung

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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2024 gab es in Bayern 311 Fälle der sogenannten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Das war der zweithöchste Wert seit Einführung der Meldepflicht für diese von Zecken übertragene Krankheit im Jahr 2001. Das aktuelle Jahr könnte wieder ein zeckenreiches mit vielen FSME-Fällen werden, befürchten Experten der Universität Hohenheim.

Inhaltsübersicht
Warum es in Bayern immer mehr Risikogebiete gibtZecken-Saison beginnt immer früherWelche Krankheiten Zecken übertragen könnenWie Sie sich vor Zeckenstichen schützenHaut immer gründlich absuchen – und im Ernstfall zum Arzt

Ob es tatsächlich so kommt, steht aber noch nicht fest. „Seit 2017 steigen die Fallzahlen kontinuierlich an. Aktuell ist jedoch noch unklar, wie hoch die Erkrankungszahlen im Jahr 2025 ausfallen werden“, sagt Ute Mackenstedt, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie der Universität Hohenheim.

Warum es in Bayern immer mehr Risikogebiete gibt

Eine Region wird dann zum Zecken-Risikogebiet, wenn sich dort innerhalb einer Fünfjahresperiode eine bestimmte Anzahl an Menschen mit FSME infiziert haben. Speziell in Bayern ist das in immer mehr Regionen der Fall. Erst kürzlich hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Stadt Augsburg neu zum Risikogebiet (externer Link) erklärt, wie das bayerische Gesundheitsministerium meldete. Damit ist nur noch die Stadt Schweinfurt im Freistaat ein „Nicht-Risikogebiet“.

Grund dafür, dass deutschlandweit, aber speziell in süddeutschen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Bayern immer mehr Regionen als Zecken-Risikogebiete gelten, sind die immer milderen Winter. Zecken mögen die wegen des Klimawandels steigenden Temperaturen, werden schon bei fünf Grad Celsius aktiv und können „Temperaturen bis zu minus sieben Grad problemlos für einige Tage aushalten“, erklärt Mackenstedt.

Zecken-Saison beginnt immer früher

Den Experten bereitet Sorge, dass die Zecken-Saison immer früher beginnt. 2025 wurden schon im Januar die ersten FSME-Fälle gemeldet. Das bedeutet: Die Infektionen müssen mitten im Winter stattgefunden haben, da von der Infektion bis zum Ausbruch der Erkrankung laut Gerhard Dobler, Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München, etwa drei Wochen vergehen. Und: Es gibt immer häufiger Jahre mit hohen Erkrankungszahlen. Traten früher alle drei Jahre hohe Erkrankungszahlen auf, ist dies mittlerweile alle zwei Jahre der Fall.

Welche Krankheiten Zecken übertragen können

Zecken sind vor allem deshalb gefährlich, weil sie Träger von FSME-Viren sein können. Sticht eine mit dem Virus infizierte Zecke einen Menschen, kann sie das Virus auch auf ihn übertragen. Die Viren verursachen unter anderem Entzündungen des Gehirns, der Hirnhaut und des Rückenmarks. Insbesondere bei Erwachsenen besteht die Gefahr, dass nach einer Infektion Spätfolgen, wie etwa neurologische Ausfälle, zurückbleiben. Laut RKI führt FSME bei einem Prozent der Erkrankten sogar zum Tod, wobei Erwachsene für einen schweren Verlauf gefährdeter sind als Kinder.

Außerdem können Zecken Borreliose übertragen. Gegen diese Erkrankung gibt es im Gegensatz zur FSME keine Impfung, sie lässt sich aber gut mit Medikamenten behandeln.

Wie Sie sich vor Zeckenstichen schützen

Der beste Schutz gegen eine FSME-Infektion durch Zeckenstiche, umgangssprachlich auch Zeckenbisse genannt, ist eine Impfung. Angesichts der aktuellen Entwicklungen raten die Experten der Uni Hohenheim wie auch Bayerns Gesundheitsministerin Julia Gerlach (CSU) zu einer FSME-Impfung. „Um für die diesjährige Zecken-Saison einen wirksamen Schutz gegen die FSME aufbauen zu können, sollten ungeimpfte Personen möglichst jetzt mit der Impfserie beginnen“, appelliert die Ministerin. Für eine Grundimmunisierung sind drei Impfungen innerhalb eines Jahres erforderlich. Eine Auffrischung muss, je nach Alter und verwendetem Impfstoff, alle drei beziehungsweise alle fünf Jahre erfolgen.

Haut immer gründlich absuchen – und im Ernstfall zum Arzt

Experten raten: Wer gerne in der Natur unterwegs ist, sollte auf Zechenstiche achten. Bemerkt man einen roten, meist kreisrunden Zeckenstich, sollte man die Einstichstelle beobachten und gegebenenfalls zum Arzt gehen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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