In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat der Erdbeermond für außergewöhnliche Motive gesorgt. Online, auf Instagram oder X freuten sich Nutzer über den tollen Anblick. Andere reagierten enttäuscht, weil sie mehr Intensität erwartet hatten oder den Mond überhaupt nicht sehen konnten: „War gerade mit den Hunden draußen. Der Erdbeermond ist schon phänomenal anzusehen heute“ schwärmt jemand oder, dass er „in Natur noch viel schöner“ war als auf den Fotos. Andere waren eher enttäuscht von der Farbe: „Hier isser so wie er sein soll: kugelrund und sattgelb“. „Bisschen blass dieser Erdbeermond.“
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Kuh in Oberbayern vor Erdbeermond
Mehrere Faktoren für das Spektakel
Weil der Mond im Juni besonders tief steht, wirkt er größer und näher. Auch die rötliche Färbung hat mit der tiefen Bahn zu tun. So muss das Licht mehrere Luftschichten durchdringen. Dabei wird kurzwelliges, blaues Licht stärker gestreut, während das langweiligere, rötliche Licht übrig bleibt – ähnlich wie beim Sonnenuntergang.
Im Video: Warum wirkt der Mond manchmal besonders groß?
Videobeitrag
Manchmal ist der Vollmond riesengroß, besonders im Sommer. Eine optische Täuschung, die nur durch die Nähe zum Horizont entsteht.
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