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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Infektion mit Borna-Virus: Gefährlich, aber sehr selten
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Infektion mit Borna-Virus: Gefährlich, aber sehr selten

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Borna-Virus-Symptome: Kopfschmerzen, Fieber, Sprachstörungen

Eine Ansteckung mit dem Borna-Virus führt beim Menschen in der Regel zu einer schweren Gehirnentzündung. In den meisten Fällen berichten Betroffene anfangs von einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und Fieber. Später kommt es häufig zu neurologischen Einschränkungen wie Sprachproblemen oder motorischen Störungen beim Gehen, bis der Erkrankte nach wenigen Tagen oder Wochen in ein Koma fällt.

Inhaltsübersicht
Borna-Virus-Symptome: Kopfschmerzen, Fieber, SprachstörungenBorna-Virus: Forschungsprojekt in Bayern für bessere PräventionBesondere Vorsicht und Handschuhe in betroffenen GebietenBorna-Virus-Infektion: Diagnose erst spät möglich

Laut RKI, BNITM und FLI verliefen die bisherigen Erkrankungsfälle mit nur sehr wenigen Ausnahmen innerhalb von wenigen Wochen tödlich.

Borna-Virus: Forschungsprojekt in Bayern für bessere Prävention

„Bisher sind nur wenige Fälle von BoDV-1 Erkrankungen beim Menschen bekannt, die in Bayern zwischen 1996 und 2025 aufgetreten sind. Stand September 2024 lag die Anzahl identifizierter humaner Fälle im mittleren zweistelligen Bereich“, schreibt das LGL [externer Link] zu den Infektionszahlen. Weite Teile Bayerns gelten als Kerngebiet des Borna-Virus.

Mit dem Forschungsprojekt „Zoonotic Bornavirus Focalpoint Bavaria“, das das LGL 2023 ins Leben gerufen hat und bei dem die Gesundheitsbehörde mit dem Institut für Klinische Mikrobiologie und Hygiene am Universitätsklinikum Regensburg sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zusammenarbeitet, soll es gelingen, weitere Erkenntnisse über das Virus zu erlangen, um künftig vor allem gezieltere Empfehlungen zur Prävention von Infektionen aussprechen zu können.

Besondere Vorsicht und Handschuhe in betroffenen Gebieten

Obwohl das Infektionsrisiko mit dem Borna-Virus auch in Bayern laut Experten äußerst gering ist, sind vor allem in Gebieten, in denen bereits Infektionsfälle bekannt sind, einige Dinge zu beachten. So ist es empfehlenswert, bei der Arbeit in Schuppen, Ställen oder im Garten Handschuhe zu tragen. RKI, BNITM und FLM raten außerdem dazu, Spitzmäuse nicht als Haustiere zu halten, weder lebende noch tote Spitzmäuse sowie deren Ausscheidungen mit bloßen Händen zu berühren. Tote Tiere in Endemiegebieten sollten ebenfalls nur mit Einmalhandschuhen berührt, anschließend zusätzlich mit handelsüblichem Reinigungsmittel besprüht und in einer geschlossenen Plastiktüte entsorgt werden. Die Institute empfehlen bei der Entsorgung toter Tiere in Endemiegebieten zudem, eine eng anliegende FFP2-Maske zu tragen.

Noch ein Tipp: Nahrungsquellen für die Nager wie beispielsweise Katzenfutter oder Küchenmüll unzugänglich lagern, um die Tiere nicht anzulocken.

Borna-Virus-Infektion: Diagnose erst spät möglich

Und ein weiterer Hinweis der Institute: Ein Test bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Borno-Virus ist nicht sinnvoll. Einen „Frühtest“ gibt es nicht.

Eine Infektion kann daher erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung, also dem Auftreten einer Enzephalitis mit schweren neurologischen Ausfällen mittels PCR-Test festgestellt werden.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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