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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Klimaforscher: Januar 2025 war der wärmste jemals gemessene
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Klimaforscher: Januar 2025 war der wärmste jemals gemessene

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Der vergangene Januar war der weltweit wärmste erste Monat im Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nach Daten des EU-Klimadienstes Copernicus lag die durchschnittliche Oberflächentemperatur bei 13,23 Grad Celsius und damit 0,79 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Im Vergleich zur vorindustriellen Zeit war der Januar sogar um 1,75 Grad wärmer.

Inhaltsübersicht
Besonders weit im Norden stiegen die TemperaturenMehr Niederschläge in Westeuropa brachten ÜberschwemmungenKlimadienst spricht von „weiterem überraschendem Monat“1,5-Grad-Grenze oft nur knapp überschritten

Damit überschritt die globale Durchschnittstemperatur in 18 der vergangenen 19 Monate die Marke von 1,5-Grad Erhöhung, wie Copernicus in Bonn mitteilte. Die 1,5-Grad-Grenze gilt als kritische Schwelle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie wurde im Pariser Klimaabkommen von 2015 als Ziel festgelegt, weil Wissenschaftler warnen, dass eine dauerhafte Überschreitung dieser Marke schwerwiegende Folgen für die Erde haben könnte.

Besonders weit im Norden stiegen die Temperaturen

Besonders stark über dem Durchschnitt lagen die Temperaturen laut den Daten von Copernicus in weit nördlich gelegenen Weltregionen, so in Nordkanada, Alaska und Sibirien. Die arktische Meereisfläche war demnach im Januar um sechs Prozent kleiner als im Durchschnitt und erreichte damit einen der niedrigsten Werte für diesen Monat. In Teilen der USA, Russlands und Südostasiens war es hingegen kühler als üblich.

In Europa war der Januar 2025 laut den Daten der zweitwärmste nach 2020. Die Temperaturen lagen im Durchschnitt 2,51 Grad über dem Vergleichszeitraum 1991 bis 2020. Besonders warm war es in Süd- und Osteuropa, während Island, Großbritannien und Skandinavien niedrigere Temperaturen als üblich verzeichneten.

Mehr Niederschläge in Westeuropa brachten Überschwemmungen

Die Erwärmung hatte laut dem Klimadienst auch Auswirkungen auf Niederschlagsmuster. In Teilen Westeuropas, Italiens, Skandinaviens und dem Baltikum kam es zu starken Regenfällen, die auch Überschwemmungen verursachten. Trockenheit herrschte dagegen unter anderem im Südwesten der Vereinigten Staaten, im nördlichen und südlichen Afrika, im Nahen Osten und Teilen Südamerikas.

Klimadienst spricht von „weiterem überraschendem Monat“

„Der Januar 2025 ist ein weiterer überraschender Monat und setzt die Rekordtemperaturen fort, die in den letzten zwei Jahren beobachtet wurden – trotz der Entwicklung von La-Niña-Bedingungen im tropischen Pazifik und deren vorübergehend kühlendem Effekt auf die globalen Temperaturen“, sagte Samantha Burgess vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW), das den Klimadienst betreibt.

Erst vor vier Wochen hatte der Klimadienst das Jahr 2024 offiziell als wärmstes Jahr seit 1850 bestätigt. Im weltweiten Durchschnitt war es den Daten zufolge 1,6 Grad wärmer als vor Beginn des Industriezeitalters mit seiner Nutzung fossiler Energieträger.

1,5-Grad-Grenze oft nur knapp überschritten

Die Daten basieren auf Milliarden Messwerten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt. Copernicus verwies in diesem Zusammenhang jedoch darauf, dass andere internationale Datensätze den Anstieg der globalen Temperaturen in den hervorgehobenen 18 Monaten über 1,5 Grad nicht bestätigten und dass die Abweichungen für mehrere Monate relativ gering über 1,5 Grad lagen.

Mit Informationen von dpa, epd und KNA

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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