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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Preis für das Deutschlandticket: Ab wann wäre es zu teuer?
Wissen

Preis für das Deutschlandticket: Ab wann wäre es zu teuer?

Michael Farber
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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In Deutschland zeichnet sich erneut eine Debatte über das Deutschlandticket ab. Begonnen hat sie in dieser Woche mit Forderungen der CSU. Die fordert, dass die Zusatzkosten bei einer weiteren Verlängerung des Deutschland-Ticket-Angebots künftig ausschließlich vom Bund getragen werden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland betont, es könne nicht sein, „dass Bayern 400 Millionen Euro für das Deutschlandticket zahlt und gleichzeitig die vom Bund zu zahlenden Schienenwege unterfinanziert sind.“

Inhaltsübersicht
Kaum Kündigungen durch PreiserhöhungUmfrage: Preissenkung auf 29 Euro brächte zehn Millionen neue KundenNutzer finden Deutschlandticket preiswürdiger als Nicht-NutzerZahl der Autokilometer um fast acht Prozent abgenommen

Bislang ist das Deutschlandticket nur bis Ende 2025 finanziell abgesichert. Bund und Länder beteiligen sich derzeit mit drei Milliarden Euro an der Umsetzung, um entgangene Einnahmen bei den beteiligten Verkehrsbetrieben auszugleichen.

Kaum Kündigungen durch Preiserhöhung

Debattiert wird dabei aber nicht nur über die Höhe der staatlichen Zuschüsse und wer sie tragen soll, sondern auch über den Preis des Deutschlandtickets – und was er auf Nutzerseite bewirkt. Die Befürchtung, dass beispielsweise viele Nutzer abspringen, wenn das Ticket teurer wird, hat sich zum Jahreswechsel nicht bewahrheitet. Hier stieg der Preis von 49 auf 58 Euro im Monat. Die Zahl der Nutzer blieb mit rund 13,5 Millionen dennoch stabil, wie der Verband der Verkehrsunternehmen Anfang der Woche mitteilte.

Auch eine Stichprobe des Bayerischen Rundfunks bei den Verkehrsbetrieben in München, Nürnberg und Regensburg ergab nur marginale Rückgänge bei den Nutzerzahlen des Deutschlandtickets. Beim MVV in München hieß es beispielsweise, die Kunden hätten den neuen Preis von 58 Euro wohl weniger mit den 49 Euro aus dem Vorjahr verglichen, sondern mit den Kosten ihrer Fahrten vor der Einführung des Deutschlandtickets.

Umfrage: Preissenkung auf 29 Euro brächte zehn Millionen neue Kunden

Offen ist allerdings, wie hoch der Preis des Deutschlandtickets noch werden darf, bevor die Nutzung stark einbricht. Der Verband der Verkehrsunternehmen betonte, es habe zwar im Januar keine Kündigungswelle gegeben, es sei aber auch klar, dass der Ticketpreis nicht beliebig oft erhöht werden könne. Würde das Ticket um 20 Euro teurer, werde es schon eng, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Allerdings stellt sich nicht nur die Frage nach der Zahl der Kunden, die abspringen, wenn das Deutschlandticket teurer wird. Interessant wäre auch, ob es mehr Menschen nutzen würden, wenn es günstiger wäre. So hat eine repräsentative Umfrage von Greenpeace (externer Link) zum Jahreswechsel ergeben, dass sich bei einer Halbierung des Preises auf 29 Euro möglicherweise zehn Millionen mehr Menschen das Deutschlandticket buchen würden.

Nutzer finden Deutschlandticket preiswürdiger als Nicht-Nutzer

Wissenschaftlich mit den Auswirkungen unterschiedlicher Preise hat sich das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik beschäftigt. Dort wurde im vergangenen Jahr unter anderem gefragt, was denn ein zu hoher Preis für das Deutschlandticket sei. Interessant war dabei, dass diejenigen die es schon nutzten, es als wertvoller empfanden als diejenigen, die es nicht nutzten.

Während Menschen, die ein Deutschlandticket besaßen, erst bei im Schnitt 83 Euro sagten, ab hier werde es zu teuer, fanden Nicht-Nutzer schon ab 71 Euro, dass es zu teuer sei. Nicht-Nutzer empfanden allerdings auch 49 Euro schon als einen hohen Preis.

Zahl der Autokilometer um fast acht Prozent abgenommen

Mit den Umweltauswirkungen des Deutschlandtickets (externer Link) haben sich Ariadne-Forschende vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) beschäftigt, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf seiner Webseite zitiert. Hier heißt es, dass die Zahl der Zugfahrten mit einer Strecke von mehr als 30 Kilometer um gut 30 Prozent seit der Einführung des Deutschlandtickets zugenommen habe. Der Anteil der Zugfahrten an allen zurückgelegten Wegen habe von zehn auf zwölf Prozent zugenommen. Und gleichzeitig habe die Zahl der gefahrenen Autokilometer um knapp acht Prozent abgenommen. Das habe 6,7 Millionen CO₂-Ausstoß eingespart.

Allerdings gingen die Forschenden da auch noch davon aus, dass eine Preiserhöhung um neun Euro, auf 58 Euro, den Umwelteffekt mehr als halbieren würde. Bislang ist das aber offenbar nicht eingetreten, da die Zahl der Nutzer kaum gesunken ist.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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