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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Ungeahntes Ausmaß: Tausende Kraniche sterben beim Vogelzug
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Ungeahntes Ausmaß: Tausende Kraniche sterben beim Vogelzug

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 24. Oktober 2025 09:47
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Der bayerische Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hat vor einer Ausbreitung der Vogelgrippe in Bayern gewarnt. Momentan sei der Vogelzug in vollem Gange, weswegen sich das Virus leicht und weit verbreiten kann. „Fliegen die Vögel dann in kleineren Gruppen weiter, können sie das Virus auch in bisher nicht betroffene Regionen tragen und dort andere Vögel infizieren“, sagte Torben Langer vom Artenschutzreferat des LBV.

Inhaltsübersicht
Tausende tote Kraniche in OstdeutschlandIn Baden-Württemberg müssen 15.000 Tiere getötet werdenHunde an der Leine führen

Tausende tote Kraniche in Ostdeutschland

Besonders schlimm ist die Ausbreitung in diesem Jahr bei den Kranichen. Ersten Schätzungen zufolge sind bislang rund 2.000 Kraniche während ihres alljährlichen Vogelzugs nach Süden in deutschen Rastgebieten an der Geflügelpest verendet. Allein in Nordbrandenburg wurden nach Behördenangaben fast 1.000 tote Tiere geborgen – die Suche dauert an. An einem Stausee an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt wurden mehr als 500 tote Kraniche gefunden, über 100 in der Mecklenburgischen Seenplatte. Da der Höhepunkt der Kranichrast erst noch erwartet wird, rechnen Fachleute mit deutlich höheren Zahlen.

Die Ausbreitung der Vogelgrippe unter Kranichen hat nach Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) ein in Deutschland bislang nicht gekanntes Ausmaß angenommen. Eine Häufung verendeter Tiere, so wie in diesem Herbst, sei bislang noch nicht beobachtet worden, sagte eine Sprecherin des für Tierseuchen zuständigen Bundesinstituts.

In Baden-Württemberg müssen 15.000 Tiere getötet werden

Immer wieder sind auch Geflügelbetriebe von der Seuche betroffen. In einem Betrieb im Alb-Donau-Kreis südöstlich von Stuttgart müssen jetzt rund 15.000 Tiere getötet werden. Das nachgewiesene Virus war zuvor durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt worden, wie das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart mitteilte.

Vor knapp zwei Wochen ist in einem Gänsemastbetrieb im niederbayerischen Simbach bei Landau die Vogelgrippe ausgebrochen. Fast 3.000 Tiere mussten dort getötet werden.

Auch in Ingolstadt sind drei Fälle von Geflügelpest H5N1 festgestellt worden. Wie die Stadt mitteilt, hatten Passanten bereits am vergangenen Freitag tote Schwäne an der Staustufe gefunden. Bei allen drei Tieren ist nun Geflügelpest H5N1 nachgewiesen worden, so die Stadt.

Hunde an der Leine führen

Die Vogelgrippe wird auch Geflügelpest genannt. Sie ist hochansteckend und nimmt bei vielen Vogelarten rasch einen tödlichen Verlauf. Für die Bevölkerung besteht kein besonderes Risiko.

Für Singvögel wie das Rotkehlchen oder den Spatz spielt für die Vogelgrippe hingegen keine Rolle. In seltenen Fällen konnte das Virus auch bei Säugetieren nachgewiesen werden.

Hundehalter sollten ihre Vierbeiner in Gebieten mit Wasservögeln unbedingt an der Leine führen. Hunde könnten tote Wildvögel aufstöbern und verschleppen. Dadurch würde das Virus auch weiterverbreitet, hieß es seitens des LBV.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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