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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Weltweit einmalig: 120 Nashörner in Südafrika ausgewildert
Wissen

Weltweit einmalig: 120 Nashörner in Südafrika ausgewildert

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Das Projekt ist außergewöhnlich. Und der Aufwand immens. Denn jedes einzelne der 120 Nashörner, die in Südafrika ausgewildert werden sollen, muss zunächst betäubt, dann in einen Container verfrachtet und per Kran auf einen Lastwagen gehievt werden, der den Weitertransport übernimmt. Das Ganze unter strengster Geheimhaltung, ohne Kameras und Mikrophone, damit die Tiere nicht unnötig unter Stress gesetzt werden.

Inhaltsübersicht
Pro Nashorn 2.000 Euro Transportkosten2.000 Nashörner auf privater Farm gezüchtetZum Schutz vor Wilderern die Hörner abgesägtAlle 2.000 Nashörner sollen ausgewildert werden

Pro Nashorn 2.000 Euro Transportkosten

„Wir schreiben damit Umweltgeschichte“, sagt Sharon Haussmann, Chefin der Stiftung für Naturschutz, die alle privaten Tierreservate im Westen des Krüger-Nationalparks vertritt – eine Gegend, die mit ihren weiten Graslandschaften für Nashörner eine ideale Heimat ist. Die Vorbereitungen haben Monate gedauert, beteiligt waren Rhinozeros-Experten aus aller Welt.

„Ein Nashorn wiegt im Schnitt zweieinhalb Tonnen. Zusammen mit dem Container kommen wir auf ein Gewicht von dreieinhalb Tonnen. Wir haben es mit sehr schweren Lasten zu tun, dafür braucht man schweres Gerät. Auch die Sicherheit beim Transport und die Tierärzte kosten viel Geld, pro Rhino muss man mit 2.000 Dollar rechnen.“

2.000 Nashörner auf privater Farm gezüchtet

Die Tiere stammen aus der größten privaten Nashornfarm der Welt. Der Besitzer John Hume hatte sich zum Ziel gesetzt, die bedrohte Art vor dem Aussterben zu bewahren. Auf mehr als 2.000 Exemplare war der Bestand an südlichen Breitmaulnashörnern zuletzt gewachsen – was den Züchter zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Denn nicht nur die Futterkosten sind enorm, auch der Schutz der Tiere vor Wilderern ist aufwändig und teuer.

Im vergangenen Jahr war eine Versteigerung aus Mangel an Interessenten gescheitert. Daraufhin hatte die Naturschutzorganisation „African Parks“ die Farm übernommen. „Das war unsere moralische Pflicht“, sagte der Chef der Initiative, Peter Fearnhead dem Internet-Magazin „Carte Blanche“.

Zum Schutz vor Wilderern die Hörner abgesägt

Alle Rhinos tragen Chips, damit sie rund um die Uhr überwacht werden können. Ihre Hörner wurden abgeschnitten, weil das nach den Erfahrungen der Naturschützer der beste Weg ist, um sie vor Wilderern zu schützen. Denn die sind nach wie vor die größte Gefahr für Leib und Leben der gewaltigen Säugetiere.

Auf dem Schwarzmarkt wird für Nashorn-Produkte nämlich so viel gezahlt wie für Gold, weil ihnen vor allem in Asien magische Heilkräfte nachgesagt werden. Dabei bestehen sie wie menschliche Fingernägel nur aus Keratin.

Alle 2.000 Nashörner sollen ausgewildert werden

„African Parks“ tut viel für die Sicherheit der Tiere, sagt Projektmanager Don Jooste. „Wir haben viele Leute im Einsatz. Überwachung aus der Luft. Moderne Technik. Und wir entwickeln unsere Schutzmaßnahmen ständig weiter.“

„African Parks“ will jedes der mehr als 2.000 Tiere nach und nach in privaten und staatlichen Wildschutzgebieten aussetzen. Die Organisation verwaltet 22 Reservate in 12 Ländern, unter anderem in Angola, Malawi, Ruanda und dem Südsudan.

Die ersten 40 Breitmaul-Rhinozerosse wurden Mitte Mai in einen Park in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal gebracht. Wenn alles planmäßig läuft, werden die letzten Nashörner aus dem Zuchtprogramm von John Hume in 10 Jahren in die Freiheit entlassen.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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