Ein Tipp: Machen Sie einen winterlichen Ausflug zu einem vertrauenswürdigen Anbieter in Ihrer Nähe – viele erlauben, dass man selbst die Axt oder Säge anlegt. Das hat gleich zwei Vorteile: Sie wissen, dass ihr Baum wirklich frisch ist – und die Kinder sind nach dem Ausflug müde.
Wie transportiert man den Weihnachtsbaum?
Der Baum darf auf keinen Fall seitlich über das Auto hinausragen. Sollte er mehr als einen Meter über das Heck stehen, dann müssen Sie ein rotes Tuch an das Stammende binden. Wenn Sie ihn aufs Dach schnallen wollen, dann zurren Sie ihn ordentlich fest – sonst droht eine Geldbuße wegen „mangelhaft gesicherter Ladung“.
Und noch eins: Beim Transport auf dem Auto-Dach wird dem Baum durch den Fahrtwind Feuchtigkeit entzogen! Das kann eine Folie verhindern.
Wie bewahrt man den Baum bis zum Fest auf?
Auch wenn sich der Weihnachtsbaum im Topf in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut: Im Regelfall ist die Weihnachtszeit das Todesurteil für Tannenbäume, denn die Wärme des heimischen Wohnzimmers stört ihre Winterruhe.
Länger Freude an seinem Weihnachtsbaum hat, wer folgende Tipps beachtet: Möglichst spät kaufen und wenn nötig, an einem windgeschützten Ort, etwa auf den Balkon oder der Terrasse, in einem Eimer mit Wasser zwischenlagern. Zuvor bitte das Transportnetz entfernen. Bevor es ins Warme geht, sollte der Baum in einem unbeheizten Raum – am besten in der Garage oder im Keller – Gelegenheit zum Akklimatisieren haben.
Im Video: Die Weihnachtsbaumsaison hat begonnen