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Netzwelt

Onlinebanking – Was tun gegen die neuen Betrugsmaschen?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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Dass Betrüger das Bankkonto leerräumen können, ist schlimm genug. Dass sie es aber inzwischen auch schaffen, Kredite in fremdem Namen aufzunehmen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Die Stiftung Warentest hat solche Beispiele dokumentiert (externer Link). In einem besonders drastischen Fall wurden über 70.000 Euro ergaunert.

Inhaltsübersicht
Wie kann so etwas passieren?Telefonanrufe von vermeintlichen BankmitarbeiternDie Super-Masche mit den KreditenTipps, um es Betrügern sehr schwer zu machenEs gibt deutliche AlarmzeichenGenerell skeptisch bleibenOft bekommt man von den Banken das Geld zurück

Wie kann so etwas passieren?

Zunächst einmal müssen die Betrüger versuchen, Zugriff auf das Konto zu bekommen. Dafür werden PCs oder Smartphones gehackt, also Schadsoftware aufgespielt. Diese ermöglicht es dann, wenn der User sein Online-Banking startet, eine Fake-Seite anzuzeigen. Die Oberfläche der Banking-App sieht ziemlich genau so aus wie immer. Tatsächlich gibt man seine Zugangsdaten aber an die Kriminellen – und nicht an den Server der Bank – weiter. Nun haben die Betrüger bereits Zugang zum Konto.

Telefonanrufe von vermeintlichen Bankmitarbeitern

Buchungen ausführen können sie damit noch nicht. Sie brauchen noch eine Freigabe für jede Buchung. Idealerweise nutzt der Kontoinhaber dafür ein anderes Gerät, zum Beispiel einen Tan-Generator. Um eine Freigabe für Buchungen zu ergaunern, werden nun verschiedene Tricks angewandt. Stiftung Warentest berichtet von einem Betrüger, der bei einem Kunden anrief und sich als Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung seiner Bank ausgab.

Der Betrüger erklärte, er müsse eine irrtümliche Buchung auf seinem Konto rückgängig machen. Da der Kunde zunächst skeptisch war, las ihm der Betrüger Details aus seinen Kontoauszügen vor – die konnte er auch ohne Tan-Generator einsehen. Daraufhin war der Kunde überzeugt und gab wie gewünscht die Buchung frei. Nur wurde eben keine falsche Buchung storniert, sondern das Konto leergeräumt.

Die Super-Masche mit den Krediten

Da das Guthaben auf dem Konto manchen Betrügern nicht genug ist, nehmen sie im fremden Namen einen Kredit auf. Konsumkredite bekommt man über das Internet inzwischen in wenigen Minuten. Man muss sich nur ausweisen. Das geht über ein Online-Identverfahren. Das heißt, man wird von einer Kamera gefilmt und muss seinen Ausweis zeigen. Warentest berichtet von Betrügern, die ihren Opfern erklärten, sie würden Geld von einer Versicherung zurückbekommen, müssten sich aber dafür online ausweisen. Im konkreten Fall wurde daraufhin ein Kredit von 56.000 Euro aufgenommen, der zunächst auf dem Konto des Opfers landete. Von dort buchten die Betrüger das Geld schnell ab – inklusive 14.000 Euro an vorherigem Guthaben und Dispospielraum. Ergebnis: insgesamt 70.000 Euro waren verschwunden.

Tipps, um es Betrügern sehr schwer zu machen

Grundregel: beim Onlinebanking nur PCs und Smartphones mit aktueller Software nutzen. Das mindert das Risiko, gehackt zu werden. Außerdem warnen Verbraucherschützer immer wieder davor, auf Links zu klicken, die einem in Mails (im Namen der Hausbank) zugeschickt werden. Man landet hier ganz schnell auf gefälschten Seiten, die täuschend echt aussehen können.

Es gibt deutliche Alarmzeichen

Sehr aufmerksam sollte man werden, wenn nach der Eingabe einer Tan-Nummer eine Fehlermeldung erscheint. Möglicherweise hat man sich nur vertippt. Es kann aber auch sein, dass Betrüger die Tan abgefangen und bereits für eine eigene Buchung verwendet haben. Warentest rät in jedem Fall, schnell die Bank zu kontaktieren und zu prüfen, ob auf dem Konto alles in Ordnung ist.

Generell skeptisch bleiben

Betrüger setzen in den meisten Fällen auf die Gutgläubigkeit ihrer Opfer. Man sollte aber immer sehr hellhörig werden, wenn ein angeblicher Bankmitarbeiter anruft. Und falls jener dann via Telefon verlangt, eine Buchung freizugeben, ist endgültig klar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. So etwas machen Bankangestellte nämlich grundsätzlich nicht. Auch wenn online der Ausweis verlangt wird, ist Vorsicht geboten.

Oft bekommt man von den Banken das Geld zurück

Wenn Geld vom Konto verschwunden ist, sollte man in jedem Fall versuchen, es zurückzubekommen. Die Banken sind für ihr Online-Banking verantwortlich. Sie können den Opfern eine Erstattung nur dann verweigern, wenn sie nachweisen können, dass die grob fahrlässig gehandelt haben. Notfalls muss man gegen seine Bank vor Gericht ziehen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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