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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Wärmepumpen: Hersteller sehen Tiefpunkt der Krise überwunden
Wirtschaft

Wärmepumpen: Hersteller sehen Tiefpunkt der Krise überwunden

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht, dass man so hitzig und emotional über Heizungen diskutieren kann? Falsche Schlagzeilen über einen angeblichen „Wärmepumpen-Zwang“ und das Hin und Her beim sogenannten Heizungsgesetz haben die Wärmepumpe für viele Menschen zum „roten Tuch“ gemacht. Die Frage, ob diese Heizungsart sinnvoll ist oder nicht, war in den Hintergrund gerückt.

Inhaltsübersicht
200.000 statt 500.000 Wärmepumpen pro JahrLangsam wieder mehr Interesse an WärmepumpenWärmepumpen-Hersteller „ait“ ist wieder optimistisch

Die Wärmepumpen-Hersteller hat das ramponierte Image ihrer Produkte in eine tiefe Krise gestürzt – mit Stellenstreichungen und Insolvenzen. Jetzt aber sieht die Branche Licht am Ende des Tunnels.

200.000 statt 500.000 Wärmepumpen pro Jahr

Es war im Sommer 2022, als Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) zum vermeintlich großen Wurf für die Energiewende im Gebäudebereich ansetzte. Nach einem Wärmepumpengipfel gab er das Ziel von jährlich 500.000 neu installierten Wärmepumpen aus.

Heute, knapp zweieinhalb Jahre später, rechnet der Verband „Haustechnik Bayern“ bundesweit für das noch laufende Jahr nur mit 200.000 neuen Wärmepumpen, also nicht einmal der Hälfte. Der Absatz neuer Wärmepumpen war zwischenzeitlich komplett eingebrochen. Wegen des „völlig verkorksten“ Heizungsgesetzes, heißt es vom Verband „Haustechnik Bayern“.

Langsam wieder mehr Interesse an Wärmepumpen

Nun scheint das Ärgste überstanden. Weil die Lager noch gut gefüllt sind mit Wärmepumpen, bekommen zuerst die Installateure das wiederkehrende Kundeninteresse mit. Tatsächlich seien die Anfragen in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen, sagt Installateur- und Heizungsbaumeister Jürgen Pillipp aus Möhrendorf bei Erlangen.

Bei der kürzlich abgehaltenen, bundesweiten „Woche der Wärmepumpe“ gab es auch eine Veranstaltung in Erlangen, die „komplett überrannt“ wurde, so Pillipp. 500 bis 600 Interessenten hätten sich dabei über Wärmepumpen informieren wollen. „Ich sehe die Talsohle ein Stück weit durchschritten“, sagt der Heizungsbaumeister.

Der Ärger über ein „ganz schlecht gemachtes Gesetz, das eher zum Verbotsgesetz wurde“, sei mittlerweile bei vielen Menschen verflogen – sodass es wieder vermehrt um die Frage gehe, mit welcher Technik man künftig Häuser gut heizen könne, so Pillipp.

Wärmepumpen-Hersteller „ait“ ist wieder optimistisch

Auch der Wärmepumpen-Hersteller „ait“ aus Kasendorf im Landkreis Kulmbach merkt das wiederkehrende Interesse an Wärmepumpen. Nachdem das Unternehmen sich von Leiharbeitern trennen, Stellen streichen und die Produktion auf eine Schicht eindampfen musste, habe man nun teils wieder auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umgestellt, sagt Geschäftsführer Sjacco van de Sande. Auch die Kurzarbeit habe ait teilweise ausgesetzt, „weil wir das nicht mehr brauchen“.

Es gehe wieder „langsam in die richtige Richtung“, sagt van de Sande. Auch er nimmt wahr, dass wieder sachlicher mit dem Thema Wärmepumpe umgegangen werde. Den Hauseigentümern werde zunehmend bewusst, dass eine Wärmepumpe nicht nur in Neubauten sinnvoll sei, sondern auch bei Sanierungen. Damit die Branche weiter auf die Beine kommen kann, wünscht sich ait-Geschäftsführer van de Sande von einer neuen Bundesregierung vor allem eines: Planungssicherheit.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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