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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Kfz-Zulieferer schreiben Brandbrief an Kanzler Scholz
Wirtschaft

Kfz-Zulieferer schreiben Brandbrief an Kanzler Scholz

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Schlechte Zeiten für Kfz-Zulieferer: Die Chefs der großen Autozulieferer, aber auch die Arbeitnehmer haben sich mit einem Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt. In dem Brandbrief, der dem Bayerischen Rundfunk vorliegt, warnen die großen Zulieferkonzerne Bosch, Continental, Mahle, Schäffler und ZF Group den Bundeskanzler, dass sich in den nächsten Monaten die Beschäftigungslage in der Branche ihrer Meinung nach weiter verschärfen wird. Von 2019 bis Sommer 2024 seien in der Branche bereits fast 50.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Weitere tausende Beschäftigte seien darüber hinaus aktuell in Kurzarbeit. Es drohen weitere Entlassungen. Die Unternehmen wollten klarmachen, dass für die nächsten Monate eine dramatische Beschäftigungslage herrsche, hieß es.

Inhaltsübersicht
Viele Investitionen, aber keine AufträgeArbeitgeber und Arbeitnehmervertreter sind sich einigBranche wünscht sich mehr Unterstützung von der Politik

Viele Investitionen, aber keine Aufträge

In den vergangenen Jahren hatten die Konzerne viel Geld in die Entwicklung alternativer Antriebe investiert. Doch aufgrund des schleppenden Hochlaufs der Elektromobilität fehlten den Firmen nun die Aufträge ihrer Kunden, den Autokonzernen. Doch ohne höhere Nachfrage und Stückzahlen bei E-Autos werde es europäischen Herstellern schwerer fallen, Kosten und Preise zu senken, so die Warnung. „Es steigt der (Kosten-) Druck, Wertschöpfung und Arbeitsplätze dorthin zu verlagern, wo die Märkte sich besser entwickeln. Unternehmen, die diesen Schritt vollziehen, werden nur schwer zurückkehren.“

Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter sind sich einig

Besonders an diesem Brief ist, dass auch die Arbeitnehmervertreter, die Betriebsratsvorsitzenden der Unternehmen, sowie die erste Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, mit unterzeichnet haben. Allerdings wird auf die unterschiedlichen Positionen und möglichen Konflikte beider Seiten hingewiesen – schließlich sorgen Entlassungen immer für heftige Diskussionen zwischen beiden Seiten, wie man zuletzt bei Volkswagen gesehen hat. Doch sie seinen gemeinsam mit der IG Metall in großer Sorge um den Automobilstandort Deutschland, heißt es in dem siebenseitigen Schreiben.

Branche wünscht sich mehr Unterstützung von der Politik

Natürlich ist den Zulieferern bewusst, dass bald Bundestagswahlen anstehen. Doch trotz der politischen Übergangsituation sollte zeitnah der Rahmen für den Hochlauf alternativer Antriebe verbessert werden, so die Forderung. Dazu gehören nach Ansicht der Branche auch Wasserstoff und E-Fuels. Die Unternehmen wünschen sich unter anderem eine Mischung aus steuerlichen Erleichterungen bei der Anschaffung von Elektroautos sowie mehr Tank- und Lademöglichkeiten. Am Ende des Briefes bieten die Zulieferer Scholz weitere Gespräche an. Die jüngsten Autogipfel im Kanzleramt in Berlin sowie der bayerische Autogipfel in München haben allerdings – bis auf einen persönlichen Austausch – kaum etwas gebracht.

Aber auch auf EU-Ebene sehen die Unternehmen Handlungsbedarf. Wenn die EU schon strengere CO₂-Flottengrenzwerte einführen wolle, die in dem Brief als sehr ehrgeizig beschrieben werden, dann sollte die Politik auch geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit die Ziele erreicht werden können. Auch hier wird ein Ausbau der Ladepunkte und Wasserstofftankinfrastruktur gefordert. Zudem sollte die Wertschöpfungskette der Batterie in der EU angesiedelt und die Rohstoffversorgung gesichert werden. Die Zulieferer wünschen sich insgesamt ein investitions- und innovationsfreudiges Klima. Damit dürfte die Branche nicht allein sein.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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