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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Goldpreis-Explosion: Junge Investoren entdecken Edelmetalle
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Goldpreis-Explosion: Junge Investoren entdecken Edelmetalle

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Investoren, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, waren 2023 die zahlenmäßig größte Gold-Käufergruppe unter allen Jahrgängen. Das zeigt eine repräsentative Auftragsstudie (externer Link) der Steinbeis-Hochschule von 2024. Auch eine Forsa-Umfrage (externer Link) vom gleichen Jahr bestätigt diesen Trend. Demnach halten 71 Prozent der „Generation Z“ Gold für eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Anlageformen. Ein überraschendes Ergebnis. Was sind die Gründe?

Inhaltsübersicht
Generation Z – Gnade der späten GeburtDigitales AnlageverhaltenKeine Frage: Bitcoin oder Gold?Auf Nachhaltigkeit wird geachtet

Generation Z – Gnade der späten Geburt

Im Generationenvergleich können die Unter-30-Jährigen auf den wechselvollen Erfahrungen ihrer Vorgänger aufsetzen. Während sich die Baby-Boomer der 60er-Jahre im Kampf um gut bezahlte Jobs und nach lebenslangem Sparen als „Sandwich-Generation“ zwischen teurer Nachwuchsausbildung und Pflege der Eltern wiederfinden, bot sich den Generationen X und den „Millennials“ (1966 bis 1994) zwar mehr selbstverständlicher Wohlstand als Eltern und Großeltern.

Gleichzeitig erlebten diese Jahrgänge beim Eintritt ins Erwerbsleben eine Vielzahl von Krisen, von der DotCom-Aktienblase zum Jahrtausendwechsel, über die Banken- und Immobilienkrise 2008 bis zum Wirtschaftsstillstand durch die Covid-Pandemie. Gefangen zwischen junger Elternschaft und Immobilienkredit drohten als Resultat geringere finanzielle Spielräume.

Die Generation Z saß währenddessen auf der Zuschauertribüne und hat Gold und Edelmetalle als langfristigen Krisengewinner wahrgenommen, ohne investiert zu sein. Während Gold von den Finanzmedien manchmal ignoriert oder sogar bekämpft wurde („Reine Zockerei“, spiegel.de 2019, externer Link), vollzog sich seit 2004 sein Aufstieg von 409 US-Dollar Jahresdurchschnitts-Preis auf das bisher aktuelle Allzeithoch von 2.942,90 US-Dollar pro Feinunze.

Digitales Anlageverhalten

Die Generation Z ist als erste aktiv mit dem Smartphone aufgewachsen. Digitale Lebensgestaltung prägt daher auch ihr Anlageverhalten, wie empirische Studien (externer Link) zeigen. Das Handelshaus philoro erhebt dazu regelmäßig Daten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die philoro-Edelmetall-Studie von 2024 (externer Link) zeigt, dass junge Käufer statt bei der Hausbank ihr Gold verstärkt im Internet beziehen.

Gleichzeitig wissen laut philoro-Studie 44 Prozent noch nicht, wie eine Investition in Edelmetalle funktioniert. Händler bieten deshalb Goldsparpläne als Hinführung an. Wegen kleiner Budgets liegen bei der Zielgruppe laut proaurum klassische Anlagemünzen wie Krügerrand oder Gold-Vreneli im Trend.

Keine Frage: Bitcoin oder Gold?

Durch Influencer, Podcasts und den volatilen Erfolg von Kryptogeld bestärkt, sieht die Generation Z als erste keinen Qualitätsunterschied mehr zwischen einem anfassbaren Goldbarren und einer virtuellen Bitcoin-Wallet. Doch das führt eben nicht zu einem Entweder-oder, sondern zu Risikostreuung zwischen den Anlageformen. Während der Streit über „Bitcoin oder Gold“ ältere Anleger teils erbittert polarisiert, geben das die Daten für die Generation Z nicht her. Sie investiert offensichtlich in das eine, ohne das andere zu lassen.

Auf Nachhaltigkeit wird geachtet

Das Verhältnis zu Kryptos und Gold ist dabei zwiespältig. Denn die Generation Z bemängelt auch ungelöste Probleme bei beiden Anlageklassen. Bei Kryptos stört der ungünstige ökologische Fußabdruck mit immensem Energiebedarf zur Erzeugung. Bei Gold wäre den jungen Investoren eine menschen- und umweltschonende Förderung wichtig. Nachhaltige Erzeugung von Werten ist für das junge Anlegerpublikum besonders wichtig. Dafür, so die Steinbeis-Studie, nehmen die Jungen auch höhere Preise in Kauf.

Fazit: Die Generation Z startet überwiegend undogmatisch, aber auch wertebasiert in ihr Investoren-Leben, wie aktuelle Studien und Händlerberichte nahelegen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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