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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Teure Wärmepumpen? Die schwierige Suche nach dem richtigen Preis
Wirtschaft

Teure Wärmepumpen? Die schwierige Suche nach dem richtigen Preis

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Eine neue Heizung muss her? Dann stehen Hauseigentümer vor einer folgenreichen Entscheidung. Es geht nicht nur um den Umweltgedanken, sondern auch um viel Geld. Sowohl bei der Anschaffung als auch beim Unterhalt über die Jahre geht es um Unterschiede im teils fünfstelligen Euro-Bereich. Nicht nur mit Blick auf teils überteuerte Angebote raten Experten dazu, Angebote genau zu vergleichen, auf Details zu achten und die Kosten langfristig zu denken.

Inhaltsübersicht
22.000 bis 64.000 Euro für eine neue HeizungAbzocke? Kreishandwerkerschaft widersprichtExperten raten: Angebote prüfen und genau vergleichenKosten langfristig rechnenUmweltwissenschaftler: Wärmepumpe „alternativlos“

22.000 bis 64.000 Euro für eine neue Heizung

Manfred Kellner lebt in Erlangen. Das Einfamilienhaus, in dem der 69-Jährige mit seiner Frau wohnt, wurde 1991 gebaut. Jetzt, nach 34 Jahren, muss die alte Ölheizung raus. Für eine neue hat er ein Angebot über 22.000 Euro vorliegen. Doch für Manfred Kellner ist klar: Eine Wärmepumpe soll es werden. Neun Angebote holt er sich deshalb ein. „Die Spannweite war von 37.000 bis 64.000 Euro“, sagt Kellner. Um sich beraten zu lassen, nimmt Manfred Kellner Kontakt auf zu einem Energieberater des Vereins „Energiewende ER(H)langen e.V.“.

Abzocke? Kreishandwerkerschaft widerspricht

Mit Blick auf 27.000 Euro Preisunterschied bei den Angeboten für eine Wärmepumpe zeigt sich Manfred Kellner irritiert. Im Internet ist in Kommentaren und Foren gar von „Abzocke“ die Rede. Bei der Kreishandwerkerschaft Westmittelfranken bestätigt Obermeister Jochen Sauerhöfer, dass die Preisunterschiede groß sind. Gegen den Vorwurf der Abzocke wehrt er sich aber. Ein Grund sei vielmehr, dass teils Preise von Handwerkern mit Internet-Preisen verglichen würden. Am Ende aber sei jeder Handwerker selbst für seine angebotenen Preise verantwortlich. Auch Sauerhöfer rät, sich viele Angebote einzuholen.

Experten raten: Angebote prüfen und genau vergleichen

Preise vergleichen – ein Ratschlag, den man in allen Lebensbereichen hört. Doch beim Kauf einer Heizung gibt es besonders viel zu beachten. Allem voran: die Förderung. Bis zu 70 Prozent der Kosten können so wegfallen – maximal sind es 30.000 Euro. Im Fall von Manfred Kellner aus Erlangen reduzieren sich die Anschaffungskosten so um 16.500 Euro.

Um Angebote vergleichen zu können, dürfe man nicht nur auf den Preis schauen, sagt Jörg Engmann vom Energiewende-Verein in Erlangen. Eine wichtige Frage sei: Sind die Angebote komplett? Ist etwa die Entsorgung der alten Öltanks eingerechnet? Es gehe darum, „Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen“, sagt Jörg Engmann.

Kosten langfristig rechnen

Energieberater Jörg Engmann empfiehlt außerdem, nicht nur auf den Anschaffungspreis zu schauen, sondern zu rechnen: Was kostet die Heizung inklusive der Betriebskosten nach fünf oder zehn Jahren? Hier kommt die sogenannte „Jahresarbeitszahl“ hinzu. Sie liegt bei Wärmepumpen etwa zwischen drei und fünf. Das ist ein Indikator für die Effektivität. Meist sind Wärmepumpen mit einer höheren Jahresarbeitszahl etwas teurer. Aber: Laut Jörg Engmann kann sich das langfristig lohnen. Wann, das lässt sich allerdings nicht pauschal sagen. Neben dem Gebäudezustand und der Wohnfläche gibt es noch viele weitere Faktoren, die eine Rolle spielen.

Umweltwissenschaftler: Wärmepumpe „alternativlos“

Wärmepumpen sind nicht nur nachhaltiger. Sie sind auch wirtschaftlich die bessere Lösung, sagt Umwelt-Wissenschaftler Stefan Holzheu von der Universität Bayreuth. Durch die Förderung könne man bei einem guten Angebot eine Wärmepumpe „mindestens genauso billig bekommen wie den Ersatz einer Ölheizung“. Wenn die Wärmepumpe dann auch noch „gut geplant“ sei, habe sie auch niedrigere Verbrauchskosten. Das gelte auch bei älteren Gebäuden, so Holzheu. Durch die ab 2027 kommende CO2-Bepreisung für Öl und Gas sei davon auszugehen, dass die Verbrauchskosten künftig „noch weiter auseinanderlaufen“ – zugunsten der Wärmepumpe.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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