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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Eurowings, Easyjet & Co: „Billigflüge“ oft nicht mehr so billig
Wirtschaft

Eurowings, Easyjet & Co: „Billigflüge“ oft nicht mehr so billig

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Wer in diesem Sommer von einem deutschen Flughafen fliegen will, muss in der Regel tiefer in die Tasche greifen. Selbst bei den sogenannten Billigfliegern sind die Tickets teils deutlich teurer geworden, wie aus einer Studie des deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgeht.

Inhaltsübersicht
Nur eine Airline senkt die PreiseHohe Steuern und Gebühren in DeutschlandAngebot hierzulande etwas geringer als 2019Ryanair kann anderswo mehr verdienenIm Jahr 2024 gab es weltweit 36,3 Millionen FlügeZum Audio: Flug gestrichen – Welche Rechte haben Passagiere?

Von Einstiegspreisen wie 9,90 Euro oder 19,90 Euro seien die vier wichtigsten Direktfluggesellschaften weit entfernt, berichtet DLR-Forscher Peter Berster. Für ein One-Way-Ticket ohne Gepäck nehmen sie im Schnitt zwischen knapp 67 Euro (Wizz Air) und 130 Euro (Eurowings). 

Nur eine Airline senkt die Preise

Vor einem Jahr reichte die Spanne von 66 bis 110 Euro. Billigster Anbieter war damals Ryanair. Bei den Iren stieg der durchschnittliche Ticketpreis jetzt innerhalb eines Jahres von 66 auf rund 80 Euro. Die Lufthansa-Tochter Eurowings verlangt im Schnitt 130 statt 110 Euro für den einfachen Flug – und bleibt damit der teuerste, aber gleichzeitig auch größte Anbieter.

Easyjet landet mit einer geringen Steigerung von 84 auf 86 Euro erneut im Mittelfeld. Die vor allem auf Osteuropa spezialisierte Wizz Air senkte als einzige Airline ihren Durchschnittspreis von 94 auf 67 Euro.

Hohe Steuern und Gebühren in Deutschland

Klar ist: Deutsche Flughäfen gehören bei den staatlichen Steuern und Gebühren zu den teuersten in Europa. Das stellte der ADAC bei der Analyse von 120 Kurzstrecken fest. Teurer als in Frankfurt (58,60 Euro pro Passagier) und München (49,06 Euro) war es demnach nur in Amsterdam. Selbst Hannover war mit 42,13 Euro noch ein teureres Pflaster als die internationale Drehscheibe London-Heathrow (41,22 Euro). Eher günstig fielen die Abgaben hingegen in Berlin-Brandenburg mit 22,23 Euro aus. 

Angebot hierzulande etwas geringer als 2019

Gute fünf Jahre nach dem Ausbruch der Covid-Pandemie hat sich der deutsche Luftverkehr immer noch nicht vollständig von dem Schock erholt. Der Flugplan bis einschließlich November zeigt im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 ein Sitzplatzangebot von 93 Prozent, wie der Branchenverband BDL berichtet. In den übrigen europäischen Ländern übertrifft das Angebot die damaligen Werte längst um 10 Prozent. 

Der deutsche Markt hinkt also hinterher, weil vor allem die Billigflieger einen weiten Bogen um die teuren Flughäfen machen. Das Angebot der Low Coster liegt laut BDL in Deutschland bei 85 Prozent des Vorkrisenniveaus, im übrigen Europa sind es 133 Prozent. Der Verband fordert die Rücknahme der Luftverkehrssteuer und eine Beteiligung des Bundes an den Luftsicherheitskosten.

Ryanair kann anderswo mehr verdienen

Der Branchenriese Ryanair ist nach Corona stark gewachsen, hat im vergangenen Jahr mit mehr als 200 Millionen Passagieren so viele Menschen durch Europa geflogen wie keine andere Gesellschaft. An deutschen Flughäfen wie Hamburg oder Berlin wurde hingegen das Angebot gekürzt. „Ich kann nicht mehr Flugzeuge in Deutschland stationieren, wenn sie im Rest Europas bessere Renditen einfliegen“, sagte Airline-Chef Eddie Wilson unlängst der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. 

Die Iren wie auch die Konkurrenz Easyjet oder Wizz Air setzen ihre Flugzeuge in Märkten mit geringeren Eingangskosten ein, weil sie dort schneller ihre Gewinnschwelle erreichen. Die Lücken im deutschen Markt schließt meist Eurowings, die mit höheren Preisen auch im laufenden Jahr profitabel unterwegs ist. 

Im Jahr 2024 gab es weltweit 36,3 Millionen Flüge

Weltweit gab es laut der DLR-Studie im Jahr 2024 rund 4,7 Milliarden Flugpassagiere. Das waren demnach zwei Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der Flüge ging hingegen um fünf Prozent auf 36,3 Millionen zurück. Davon wurden elf Millionen Flüge dem Low-Cost-Segment zugerechnet.

Weltweit hatte der Low-Cost-Flugverkehr demnach einen Anteil an der Zahl der Flüge von rund 30 Prozent. Bei Flügen ab Deutschland waren es hingegen nur 21 Prozent und bei innerdeutschen Flügen nur 15 Prozent. 

Mit Informationen von AFP und dpa

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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