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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Corona, Rhinoviren, Grippe: Die Zahl der Erkrankten nimmt zu
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Corona, Rhinoviren, Grippe: Die Zahl der Erkrankten nimmt zu

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 9. Oktober 2025 09:47
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Die Tage werden kürzer und kühler, die Zahl der Erkältungen nimmt zu. Corona, Rhinoviren, Grippe: Welche Erreger sind aktuell im Umlauf? Wie kann man sich selbst und andere schützen? Alle wichtigen Fragen und Antworten im Überblick.

Inhaltsübersicht
Wie ist die aktuelle Lage?Welche Symptome hat man?Soll man sich auf Corona, Grippe & Co testen?Welche Corona-Variante dominiert aktuell?Wer sollte sich impfen lassen – und wogegen?

Wie ist die aktuelle Lage?

Die Zahl der Atemwegsinfektionen in Deutschland steigt. Das ist in dieser Jahreszeit ganz normal. Laut dem „Infektionsradar“ des Bundesgesundheitsministeriums (externer Link) waren in der letzten Septemberwoche 1.143 von 100.000 Menschen wegen einer akuten Atemwegserkrankung beim Arzt. Verbreitet sind vor allem Rhinoviren, die eine Erkältung auslösen können.

Corona macht nur einen kleinen Anteil aus: 20 Arztbesuche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner hatten im genannten Zeitraum einen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Influenza-Viren spielen bisher keine nennenswerte Rolle, hier steigen die Zahlen erst ab November oder Dezember. Schwere Verläufe, egal bei welchem Atemwegsinfekt, sind aktuell die große Ausnahme.

Welche Symptome hat man?

Halsweh, Husten, Schnupfen, Kopf- oder Gliederschmerzen: Atemwegserkrankungen lösen oft ähnliche Symptome aus. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind Verläufe mit Fieber bei einer Corona-Infektion häufiger als bei Erkältungen. Eine Grippe, ausgelöst durch Influenza-Viren, beginnt oft plötzlich. Bei RSV können die Symptome mehr als vier Wochen anhalten, insbesondere ein zäher Husten. Allerdings gilt das auch für die Symptome einer Corona-Infektion. Klarheit bringt im Zweifel nur ein Test.

Soll man sich auf Corona, Grippe & Co testen?

Sinnvoll ist ein Test für Menschen in Risikoberufen, mit starken Symptomen oder mit Vorerkrankungen. Und für alle, die unbedingt wissen wollen, was genau ihre Symptome verursacht.

Im Wesentlichen gibt es dafür zwei Möglichkeiten. PCR-Tests sind sensibler und genauer – dafür braucht man allerdings eine Arztpraxis und ein Labor. Schnelltests für Zuhause gibt es in Apotheken oder Drogerien – bei einer hohen Virenlast gelten auch sie als zuverlässig. Sollten noch Schnelltests daheim herumliegen: Auf das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum achten.

Welche Corona-Variante dominiert aktuell?

Mit einem Anteil von 82 Prozent war die Corona-Linie XFG, auch „Stratus“ genannt, von Mitte August bis Mitte September in Deutschland am weitesten verbreitet. Das teilte das RKI zuletzt mit. Stratus ist eine Linie der Omikron-Variante. Deren Viren vermehren sich vor allem in den oberen Atemwegen und können sich dadurch schneller verbreiten. Schwere Verläufe sind aber selten. Dazu passt: Die Weltgesundheitsorganisation stuft das Risiko von Stratus als gering ein.

Zu Beginn ihrer Corona-Erkrankung berichten Patientinnen und Patienten derzeit unter anderem von Heiserkeit, einer rauen Stimme und Halsschmerzen. Immer wieder wird die Variante auch als „Frankenstein“-Variante bezeichnet – das klingt aber bedrohlicher als die Realität.

Wer sollte sich impfen lassen – und wogegen?

Gegen Grippe, RSV und Corona gibt es wirksame Impfungen. Eine solche Impfung senkt das Risiko schwerer Verläufe deutlich. Für Corona empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) Menschen ab 60 Jahren, schwangeren Frauen und Erwachsenen mit Grunderkrankungen, sich im Herbst eine Auffrischungsimpfung zu holen. Gleiches gilt für die Impfung gegen Influenza. Beide Impfungen können bei einem Termin verabreicht werden.

Allen Menschen ab 75 Jahren und Menschen im Alter von 60 bis 74 Jahren, die eine schwere Grunderkrankung haben, empfiehlt die Stiko außerdem eine einmalige Standardimpfung gegen RSV. Die Impfung soll möglichst vor dem Start der RSV-Saison verabreicht werden, die üblicherweise von Oktober bis März geht. Für alle Neugeborenen und Säuglinge gibt es einen Antikörper-Wirkstoff, der in der ersten RSV-Saison gespritzt werden sollte, die auf die Geburt folgt.

Mit Informationen von dpa

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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