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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gegen Mietausfall versichern: Ob sich das für Vermieter lohnt
Wirtschaft

Gegen Mietausfall versichern: Ob sich das für Vermieter lohnt

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 21. Oktober 2025 14:48
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Inhaltsübersicht
Mietausfallversicherung als Schutz gegen MietnomadenKosten für eine MietausfallversicherungKippes: „Bedingungen prüfen, bevor man Versicherung abschließt“Mietausfallversicherungen umlagefähig?Mietausfallversicherungen: Für wen es sich lohnen kann

Vermieter erleben das schlimmste Szenario, wenn monatelang keine Miete eingeht, während Kredit und andere Kosten weiterlaufen. Wie viele „Mietnomanden“, die ihre Miete nicht zahlen, es in Deutschland gibt, ist unbekannt. Eine Statistik gibt aber Hinweise darauf, wie häufig das Problem vorkommt. Das Bundesjustizministerium hat 2023 über 30.200 Zwangsräumungen in Deutschland erfasst. Der häufigste Grund waren Mietschulden. Bayern lag mit 2.774 Räumungen auf Platz zwei, hinter Nordrhein-Westfalen.

  • Zum Artikel: Wohnungsnot trifft Vermieterfrust: Deutschland im Mietdilemma
  • Mietausfallversicherung als Schutz gegen Mietnomaden

    BR24-User „Nanndo“ fragt in den Kommentaren: „Gibt es keine Möglichkeit der Versicherung gegen mieterverursachte Schäden und Mietausfall?“ Eine Mietausfallversicherung kann eine mögliche Absicherung sein. Sie zahlt in der Regel, wenn die Miete ausbleibt oder auch bei Vandalismus.

    „Gegenwind“ weist darauf hin: „Trotz Versicherung bleibt noch ein erheblicher Schaden beim Vermieter hängen. (…)“

    Stephan Kippes vom Immobilienverband Deutschland erklärt, dass die Höhe der Versicherungssumme entscheidend ist. Versicherungsgesellschaften bieten verschiedene Tarife und Leistungen an, die sich nach dem individuellen Bedarf des Vermieters richten.

    Kosten für eine Mietausfallversicherung

    Wie bei jeder anderen Versicherung auch, rät Stephan Kippes dazu, zuerst das Kleingedruckte zu lesen, bevor man eine solche Versicherung abschließt. Zu klären ist, was versichert wird, ob nur der Mietausfall oder auch Vandalismus, Aufräumen oder Desinfektion.

    BR24-User „gamsgebirg“ schreibt: „Ich kenne keine solche Versicherung. Und wenn es eine gäbe, dann wäre sie vermutlich so teuer, dass vermieten nicht mehr wirtschaftlich darstellbar ist.“ Laut der Versicherungsgesellschaft Huk Coburg kostet eine reine Absicherung gegen Mietausfall jährlich zwischen 60 und 100 Euro, je nach Versicherer und Konditionen. Sollen auch Sachschäden oder Renovierungen abgesichert sein, könne der Beitrag auf 400 Euro im Jahr steigen.

    Kippes: „Bedingungen prüfen, bevor man Versicherung abschließt“

    Darüber hinaus ist es wichtig, zu vereinbaren, wann die Versicherung für einen Schaden aufkommt. Hat der Mieter eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, greift die zuerst bei Schäden an der gemieteten Wohnung. Nur wenn es eine solche Versicherung nicht gibt, übernimmt die Mietausfallversicherung des Vermieters, heißt es beim Vergleichsportal Verivox.

    Außerdem ist es üblich, dass vertraglich festgelegt ist, dass zuerst die Kaution aufgebraucht sein muss, erklärt Kippes. Erst danach zahlen manche Versicherungen. Möglich sei es auch, warnt Kippes, dass nur das erste Jahr des Mietverhältnisses versichert ist. Stoppt der Mieter die Zahlungen nach zwei Jahren, könnte der Vermieter auf den Kosten sitzen bleiben. Wenn die Versicherung für einen Schaden aufkommt, zahlt sie meist die Kaltmiete und die Nebenkosten. Darauf weist das Vergleichsportal Verivox hin.

    Mietausfallversicherungen umlagefähig?

    „Max123“ schreibt in den BR24-Kommentaren noch: „Man kann alles versichern, schlägt sich in diesem Fall auf die Miete nieder.“

    Nachdem eine reine Mietausfallversicherung dazu da ist, das finanzielle Interesse des Vermieters zu schützen, kann sie nicht auf die Miete umgelegt werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Urteil von Juni 2018 bestätigt. Ist der Mietausfall Teil einer Gebäudeversicherung und auf einen Gebäudeschaden zurückzuführen, gilt sie als Sachversicherung und gehört zu den Betriebskosten (§ 2 Nr. 13 BetrKV). Dann ist sie als Teil der Gebäudeversicherung umlagefähig.

    Mietausfallversicherungen: Für wen es sich lohnen kann

    Wie bei allen Versicherungen hängt es vom Einzelfall ab, ob sich eine Mietausfallversicherung lohnt. Vor allem für Privatpersonen, die eine Wohnung womöglich als Altersvorsorge gekauft, sie vermietet und finanziert haben, kann ein Mietausfall „besonders verheerend sein“, erklärt Kippes. Für diejenigen, die nur eine Wohnung vermieten, sei eine Mietausfallversicherung daher am ehesten interessant. Wer hingegen mehrere Wohnungen besitzt und vermietet, für den lohne sich die Versicherung weniger, da sich das Risiko verteilt.

     

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    Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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