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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > ADAC-Kreditkarten werden wohl noch länger Ärger machen
Wirtschaft

ADAC-Kreditkarten werden wohl noch länger Ärger machen

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. März 2025 08:55
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Vor rund einer Woche berichteten wir über eine Häufung von Beschwerden über ADAC-Kreditkarten. Seither haben uns weitere Betroffene angeschrieben. Der Automobilclub hat auch schon reagiert.

Inhaltsübersicht
Kreditkartenbetrug wird ADAC noch länger beschäftigenWurde ADAC-Kooperationspartner Solarisbank gehackt?Bafin: Phishing-Attacken bei Kreditkarten haben zugenommen

Aktuell hat der ADAC wegen der Beschwerden sein Neukundengeschäft mit den Kreditkarten eingestellt. Derzeit können interessierte Neukunden also keine Karten beantragen. Wie lange die Sperre gilt, ist nicht bekannt. Ein Sprecher der Solarisbank, über die das Geschäft läuft, wollte sich nicht festlegen. Erst müssen offenbar die vielen Beschwerden auf ein niedrigeres Niveau gebracht werden.

Kreditkartenbetrug wird ADAC noch länger beschäftigen

Aktuell gibt es im Kreditkartengeschäft, dem ADAC zufolge, um die 20.000 Beschwerdefälle. Einige Fälle werden abgeschlossen, andere kommen neu hinzu. Dabei geht es um nicht funktionierende Karten, Probleme mit den PINs, fehlenden Kontozugang und um den Verdacht auf Kreditkartenbetrug. Und gerade diese Fälle scheinen sich zu häufen.

Hier ist die Rede von 1.000 Fällen seit Jahresbeginn. Seit der ersten Berichterstattung vor einer Woche erreichen BR24 fast täglich ähnliche Fälle, in denen Betroffene ihre Erfahrungen mit der Solarisbank und ihrer ADAC-Kreditkarte beschreiben. Auch bei der Finanzaufsicht BaFin ist das Thema mittlerweile gelandet. Der Behörde lägen Verbraucherbeschwerden zur Solaris SE vor, teilt ein Sprecher auf Anfrage mit. Die BaFin gehe diesen nach. Darüber hinaus will man sich nicht äußern.

Wurde ADAC-Kooperationspartner Solarisbank gehackt?

So schreibt ein Kunde, dass er Ende Oktober 2024 eine SMS vom ADAC-Kreditkartenbanking erhielt, dass seine Kreditkarte gesperrt wurde. Das vereinbarte Volumen sei überschritten worden. Der Kunde stellte fest, dass auf seiner Kreditkarte 13 Umsätze in Höhe von knapp 4.600 Euro kurz hintereinander „vorgemerkt“ wurden. Er versuchte noch, mit einem Anruf beim Kundenservice die Abbuchungen zu verhindern, aber er sei in einem hoffnungslos überlaufenen Call-Center gelandet. Mit Mitarbeitern, die Dienst nach Vorschrift machten, so seine Kritik. Vermutlich seien Kreditkartendaten abgeflossen.

Ein anderer Betroffener, der sich bei BR24 gemeldet hat, äußerte einen ähnlichen Verdacht. Die Täter hätten nämlich auch ziemlich genau gewusst, dass sein Limit bei 4.000 Euro gelegen habe und weiter: „Ich kann ziemlich sicher ausschließen, dass ich Opfer einer Phishing-Attacke geworden bin, und eine außergewöhnliche Anfrage mit ADAC-Logo habe ich auch nicht erhalten. Alle E-Mails vom ADAC sind noch auf meinem Rechner. Außerdem hätte ich nie irgendwelche Daten außerhalb meines Accounts eingegeben.“ Bei der Solarisbank dagegen hat ein Sprecher den Verdacht, Opfer eines Hackingangriffs geworden zu sein, zurückgewiesen. Das könne man eindeutig ausschließen.

Bafin: Phishing-Attacken bei Kreditkarten haben zugenommen

Seit Einführung der starken Kundenauthentifizierung entwickelten sich auch bei elektronischen Kartenzahlungen die Betrugsraten zwar tendenziell nach unten, so ein BaFin Sprecher auf BR24 Anfrage. Allerdings sei zu beobachten, dass Phishing und Social-Engineering-Angriffe zunähmen. Betrüger suchten sich oft gezielt bestimmte Kundengruppen aus und fokussierten sich auf diese im Rahmen von Angriffswellen. Möglicherweise ist das hier der Fall.

Wie bereits kommuniziert, habe man in den vergangenen Wochen eine erhöhte Zahl von Betrugsfällen verzeichnen können, meinte ein Firmensprecher. Diese richteten sich gezielt an ADAC-Kunden über gefälschte Webseiten, betrügerische Google Ads und Phishing-Mails mit dem Ziel, Kundendaten abzufischen. Auf einem E-Mail-Konto des Autoren landete tatsächlich vor kurzem eine Aufforderung – angeblich vom ADAC Banking Team – im Spam-Ordner, dass man einen kostenlosen Identity Check durchführen soll, um Online-Transaktionen „optimal“ zu schützen. Man sollte gleich auf den Link klicken. Unabhängig davon, dass man so etwas nie tun sollte, hatte auch bereits der Internetdienstleister Yahoo Verdacht und, wie es heißt, aus Sicherheitsgründen Links in dieser E-Mail deaktiviert.

Die Fälle jedenfalls zeigen, der ADAC hat mit seinem Kreditkartenpartner Solarisbank ein großes Problem. Wann es gelöst sein wird, wollte keiner der Beteiligten prognostizieren.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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